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21.06.2005 14:21

ADHS im Erwachsenenalter und Depressionen. Teilnehmer für eine Befragung und Testung gesucht

Bernd Hegen Referat Kommunikation
Universität Koblenz-Landau

    Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen, kurz ADHS, ist im Kindes- und Jugendalter ein gut erforschtes Krankheitsbild, während diese Erkrankung im Erwachsenenalter noch relativ unbekannt ist. Bis in die neunziger Jahre ging man davon aus, dass sich die Störung bis ins junge Erwachsenenalter auswächst. Die Diagnose einer depressiven Störung bei ADHS-Erwachsenen ist sehr häufig. Sie wird dadurch erklärt, dass es nach den diagnostischen Kriterien zur Überlagerungen von Symptomen der beiden Krankheitsbilder kommt. Von den Kernsymptomen der Depression können die meisten auch bei ADHS beobachtet werden. Mit einer neuen Studie will ein Forschungsteam der Universität in Landau mehr Kriterien zur Unterscheidung von ADHS und Depressivität herausfinden. Zugleich soll damit ein Beitrag für eine bessere Behandlung geleistet werden.

    Die Landauer Wissenschaftler suchen Testpersonen, vor allem auch NICHTBETROFFENE, die bereit sind unter
    http://www.adhs-forschung.de
    eine zeitlich begrenzte Testphase mitzumachen. Unter allen Teilnehmenden werden Mitmachpreise verlost, wie z.B. Fluggutscheine, Bargeld und Sachpreise.

    Kontakt:
    Hannah Laszczyk
    Email: Hannah.Laszczyk@ADHS-Forschung.de
    Sandra Rathfelder
    Email: Sandra.Rathfelder@ADHS-Forschung.de

    Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf)
    Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
    Prof. Dr. Reinhold S. Jäger,
    Bürgerstraße 23
    76829 Landau
    Email: jaeger@zepf.uni-landau.de


    Weitere Informationen:

    http://www.adhs-forschung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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