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Wissenschaft
Interreligiöses Symposium des ZIS zur Bedeutung der Religion(en) am 1./2. Juli.
Die öffentliche Bedeutung von Religion(en) für das gesellschaftliche Leben, insbesondere für die Rechtsordnung und Rechtsentwicklung, steht im Mittelpunkt des zweiten Symposiums, das das Bamberger Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) seit seiner Eröffnung im November 2004 veranstaltet.
Das Symposium ist ein Kooperationsprojekt mit dem Centre for Intercultural Ethics in Tilburg, Niederlande, und dem Graduiertenkolleg "Anthropologische Grundlagen und Entwicklungen im Christentum und Islam" der Universität Bamberg und führt Vertreter dreier Nationen zusammen. Es ist die erste von zwei Arbeitstagungen, deren zweiter Teil Anfang September in Tilburg stattfinden wird.
Neben drei Hauptvorträgen (Prof. Dr. Hermann Beck, Tilburg; Prof. Dr. Osman Tastan, Ankara; Prof. Dr. Ute Sacksofksy, Frankfurt a. M.) stehen ein Expertenseminar zum Thema "Menschenwürde - philosophische und theologische Argumentationsweisen in Christentum und Islam" und eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Recht - Religion - Staat" auf dem Programm.
In einem öffentlichen Vortrag spricht Bischof em. Dr. Josef Homeyer, Präsident der ComECE, zur aktuellen Thematik "Das Ringen um den Gottesbezug in der Europäischen Verfassung". Der Vortrag findet am Samstag, den 2. Juli, von 17.15 - 18.45 Uhr im Hörsaal 1 des Gebäudes An der Universität 2 statt. Zu diesem Vortrag ergeht herzliche Einladung.
Eine Teilnahme am Symposium ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
http://www.zis.uni-bamberg.de - Programm und Anmeldeformular
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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