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23.06.2005 10:03

Tschechien: Junges EU-Mitglied und heftiger EU-Kritiker

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Tschechischer Botschafter spricht am 29. Juni, 19.15 Uhr an der Universität Jena

    Jena (23.06.05) Seit einem guten Jahr ist die Tschechische Republik Teil der Europäischen Union (EU). Doch im Chor der 25 Mitgliedsländer gehört der Binnenstaat im Herzen Europas zu ihren schärfsten Kritikern. Tschechiens Präsident Vaclav Klaus lehnt mehr Kompetenz für Brüssel ebenso strikt ab wie die EU-Verfassung. In ihr sieht er sogar eine Gefahr für die Demokratie. "Wenn man also das Bild vom Europäischen Haus bemüht, was mir eigentlich nicht liegt", sagte Klaus einst, "dann sehe ich ein Haus ohne Gitter vor mir, aber mit Türen vor den Wohnungen - und zwar mit verschließbaren Türen".

    Wie diese Haltung zum Eintritt in die EU passt und wie "ein tschechischer Beitrag zur Einheit Europas" aussieht, das wird am 29. Juni der tschechische Botschafter Dr. Boris Lazar an der Universität Jena präsentieren. Er spricht um 19.15 Uhr im Senatssaal im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) in deutscher Sprache. Sein Beitrag ist Teil der Vortragsreihe des Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (CEJ) über "Die Neuen gehören zu Europa!? Politische, wirtschaftliche und kulturelle Elemente einer europäischen Identität". Gäste sind herzlich willkommen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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