idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Seit gut 20 Jahren zeichnet der Verband deutscher Biologen (vdbiol) die besten Abiturienten der Republik im Fach Biologie mit dem "Karl-von-Frisch"-Preis aus.
190 Spitzenleistungen konnten wir in diesem Jahr auszeichnen.
Für Abiturienten schreibt der vdbiol jährlich den Karl-von-Frisch-Abiturienten-Preis in mehreren Bundesländern aus (Bayern, Baden-Württemberg, Berlin-Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt). Hier werden besondere Leistungen in den letzten beiden Kursjahren in Grund- oder Hauptfach Biologie ausgezeichnet.
Auf Initiative des Landesverbandes Baden-Württemberg im Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften (vdbiol) werden seit 1984 Karl-von-Frisch-Preise für besonders herausragende Leistungen im Abitur-Fach Biologie vergeben. Das vom Landesverband entwickelte erfolgreiche Konzept ist heute von zahlreichen anderen Bundesländern übernommen worden. Berücksichtigt werden Schülerinnen und Schüler mit außerordentlich guten Leistungen in den Kursstufen 12 und 13. Facharbeiten und weitere besondere Aktivitäten werden angerechnet. Die Verleihung der Preise erfolgt durch die jeweilige Schulleitung im Rahmen der Abiturfeier oder bei größeren Fachtagungen der vdbiol-Landesverbände. Die Anforderungen sind extrem hoch gesteckt, so dass nur wenige hochbegabte Abiturientinnen und Abiturienten die Voraussetzungen erfüllen.
Ziel des Karl-von-Frisch-Preises ist es, die Bedeutung der Biologie als zentrale Naturwissenschaft in der Öffentlichkeit zu unterstreichen, die Leistung sehr guter Schülerinnen und Schüler zu würdigen und eine gesteigerte Motivation zu schaffen sich mit biologischen Inhalten zu beschäftigen.
Was heißt das konkret? Die preisgewürdigten Abiturienten und Abiturientinnen haben alle eine Abiturdurchschnittspunktzahl im Fach Biologie von 14,2 aufwärts!
Karl von Frisch (1886 - 1982) erhielt 1973 den Nobelpreis für Medizin (gemeinsam mit Konrad Lorenz und Nico Tinbergen) für seine bahnbrechenden verhaltensphysiologischen Untersuchungen zur Kommunikation von Honigbienen: der Entdeckung der "Tanzsprache".
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne die Landessiegerlisten zu oder verweisen Sie an die Ansprechpartner des vdbiol in den genannten Ländern.
Kontakt:
Dr. Georg Kääb
Geschäftsführung, Redaktion
Verband dt. Biologen
u. biowiss. Fachgesellschaften
- vdbiol e.V. -
Corneliusstr. 12, 80469 München
T: 089-260 245 75
F: 089-260 245 74
mailto:info@vdbiol.de
www.vdbiol.de
Karl von Frisch. Foto vdbiol
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).