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27.06.2005 19:00

Bilanz gezogen und neue Ziele gesetzt

Frauke Nippel Kommunikation
TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin

    TSB wird mit einer kohärenten Innovationsstrategie die Clusterbildung in Berlin voranbringen

    Mit rund 7,2 Millionen € hat die TSB Technologiestiftung Berlin 2004 die Berliner Kompetenzfelder Biotechnologie, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) sowie Verkehrssystemtechnik gefördert. Dies erklärte Dr. Bruno Broich, Hauptamtlicher TSB-Vorstand, anlässlich des traditionellen Jahresempfangs, zu dem am 27. Juni 2005 über 500 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gekommen waren. Die Mittel flossen in Verbundprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, wissenschaftliche und innovationspolitische Veranstaltungen sowie die Netzwerkarbeit, die am Standort Berlin mit seiner vielfältigen und dezentralen Struktur besonders wichtig ist.

    Mit dem Projekt Quadriga hat die TSB jetzt zudem damit begonnen, die Berliner Kompetenzfelder im Rahmen einer kohärenten Innovationsstrategie weiterzuentwickeln und die Clusterbildung in den Bereichen Life Science, IuK/Medien und Verkehrssystemtechnik und die Optischen Technologien als wichtige Querschnittstechnologie voranzutreiben.

    Gemeinsam mit den Quadriga Partnern Investitionsbank Berlin, Wirtschaftsförderung Berlin International GmbH und Industrie- und Handelskammer zu Berlin werden zur Zeit Masterpläne für die Berliner Kompetenzfelder entwickelt, die zentrale Handlungsfelder näher bestimmen und Maßnahmen aufzeigen, auf die Aktivitäten konzentriert werden sollen, um die angestrebte Exzellenz und internationale Wettbewerbfähigkeit des Berliner Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes zu sichern und auszubauen. Die Vorschläge werden in einem Steering Committee, dem die Quadriga Partner angehören und dem der Wirtschaftssenator vorsitzt, geprüft und weiter verfolgt werden. Einbezogen in die Abstimmungen wird immer auch das Land Brandenburg, das über die ZukunftsAgentur Brandenburg in die Arbeit mit einbezogen ist.

    Dr. Bruno Broich: "Berlin ist der größte und vielfältigste Wissenschaftsstandort in Deutschland. Diese Vielfalt zeichnet ihn aus. Wir wollen mit unserer Förderung der Wissenschaft vorhandene Stärken und Exzellenzzentren weiter ausbauen und noch enger mit der Wirtschaft vernetzen, um gemeinsam Innovationen voranzubringen. Deshalb ist das strategische Ziel, in den genannten Bereichen Cluster zu entwickeln, die jeweils die Nummer 1 oder 2 in Deutschland werden. Sie sind besonders wichtig für den Wissenschafts- und Wirtschaftsraum Berlin-Brandenburg und sichern seine Zukunft. Die Tatsache, dass ich heute die strategische Zusammenarbeit der TSB der Microsoft Deutschland GmbH für die Initiative "unternimm was." sowie mit der Telekom AG und der Technischen Universität für ein "European Center for Information und Communication" bekannt geben kann, zeigt, dass der Standort auf gutem Wege ist."


    Weitere Informationen:

    http://www.technologiestiftung-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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