idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.06.2005 08:27

Professor Dr. Rüdiger Bormann erhält Staudinger-Durrer-Medaille

Detlef Hoffmann Kommunikation und Medien
GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH

    Professor Dr. Rüdiger Bormann wird am 29. Juni 2005 an der
    Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich mit der
    Staudinger-Durrer-Medaille geehrt. Diese Auszeichnung
    wird für besondere wissenschaftliche Leistungen im Gebiet der
    Materialwissenschaften verliehen.
    Mit der Würdigung ist eine Einladung zur Staudinger-Durrer
    Lecture verknüpft, die Professor Bormann am 29. Juni
    2005 unmittelbar vor der Preisübergabe im Materials
    Department der ETH Zürich halten wird.

    Professor Bormann ist Mitarbeiter am GKSS-Forschungszentrum
    in Geesthacht, und er hat parallel dazu einen Ruf an die Technische
    Universität Hamburg Harburg angenommen.
    Die Staudinger-Durrer-Medaille erhält er in Anerkennung seiner
    wissenschaftlichen Beiträge zur Entwicklung neuartiger
    nanostrukturierter Materialien, die für die künftige Wasserstoff-
    speicherung für mobile Anwendungen geeignet sind.
    Weiterhin wird Professor Bormann für seine Forschungen im
    Bereich der Thermodynamik metastabiler Phasen geehrt.

    Nanostrukturierte Materialien werden seit Anfang der 80er Jahre
    entwickelt. Vielfach wird die Nanotechnologie mit ihrem hohen
    Innovationspotenzial als eine der Schlüsseltechnologien des
    21. Jahrhunderts bewertet.

    Seit 1989 arbeitet Professor Bormann im GKSS-Forschungszentrum
    an der Entwicklung neuartiger Materialien durch nanotechnologische
    Syntheseverfahren (Beschichtungstechnologie, Pulvermetallurgie).
    Die Anwendungsgebiete liegen beispielsweise im Bereich der
    Röntgen- und Synchrotronstreuung, im Verschleißschutz und in
    der Wasserstofftechnologie.
    Grundlage dieser innovativen Entwicklungsarbeit ist die ausgeprägte
    Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Wirtschaft und mit anderen
    Forschungseinrichtungen.

    Die Staudinger-Durrer-Medaille wird seit 1998 vom Materials
    Department der ETH Zürich vergeben. Seinen Namen verdankt der
    Preis zwei prominenten Wissenschaftlern, die sich an der ETH
    Zürich in besonderer Weise um die Erforschung von Material-
    eigenschaften verdient gemacht haben.
    Hermann Staudinger hatte von 1912 bis 1926 eine Professur an
    der ETH Zürich inne; 1953 erhielt er den Nobelpreis für Chemie.
    Robert Durrer war zwischen 1943 und 1961 Ordinarius für
    Metallurgie an der ETH Zürich.

    GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH
    Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

    Herr Detlef Hoffmann
    Tel.: +49 4125/87 1625
    Fax: +49 4152/87 1640
    e-mail: Detlef.Hoffmann@gkss.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).