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28.06.2005 10:06

"Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe"

Ingrid Godenrath Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    "Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe"

    Lichtenberg-Gesellschaft tagt in Görlitz

    Einmal im Jahr, anlässlich des Geburtstages des Physikers und Aphoristikers Georg Christoph Lichtenberg am 1. Juli (1742-24.2.1799), treffen sich die Mitglieder der Lichtenberg-Gesellschaft zu einer wissenschaftlichen Tagung. Damit profiliert sich die Lichtenberg-Gesellschaft nicht nur als Treffpunkt für intensive Diskussionen zwischen interessierten Laien und Fachwissenschaftlern. Sie erweist sich auch als Forum, in dessen Rahmen die vielfältigen Beziehungen von Wissenschaft, Philosophie und Kunst zur Sprache kommen. Als Publikation wird das Lichtenberg-Jahrbuch herausgegeben.
    Die Tagung, unter der Mitwirkung des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung an der Martin-Luther-Universität (IZEA), findet bis zum 3. Juli 2005 statt und wird am 1. Juli, 9.00 Uhr, im Barockhaus, Neißestraße 30, in Görlitz, eröffnet.

    Mit dem Ausspruch "Auf der Grenze liegen immer die seltsamsten Geschöpfe", der auch als Tagungsthema gewählt wurde, bezog sich Lichtenberg auf eine Idee des Görlitzer Mystikers Jacob Böhme. Das Verhältnis von Mystik und Hermetik einerseits, Aufklärung und moderner Naturwissenschaft andererseits, bildet daher einen thematischen Schwerpunkt der öffentlichen Jahrestagung und ist das Ergebnis einer engen Kooperation mit der DFG-Forschergruppe "Die Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik" am IZEA. Außerdem beteiligen sich drei Mitglieder dieser seit Mai 2004 existierenden Projektgruppe mit Vorträgen an der Veranstaltung. Für die Konzeption eines weiteren Themenschwerpunkts "Aufklärung und hermetische Tradition" zeichnet Dr. Karin Hartbecke (IZEA) verantwortlich.

    Details zum Programm im Internet unter http://www.lichtenberg-gesellschaft.de

    Kontakt:
    Prof. Dr. Alfred Nordmann, TU Darmstadt, Institut für Philosophie
    Tel.: 06151 162995
    E-Mail: nordmann@phil.tu-darmstadt.de

    Dr. des. Karin Hartbecke, IZEA, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Tel. 0345 55-21786
    E-Mail : karin.hartbecke@izea.uni-halle


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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