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warum spielen Bilder in Amerika eine so wesentliche Rolle?
Tagung 17. - 19. Juni 1999 aus Anlaß des 50-jährigen Jubiläums des Amerika-Instituts der LMU
Als am 7. November 1949 das Münchner Amerika-Institut gegründet wurde, existierte im übrigen Deutschland die "Amerikakunde" nur als Nebenzweig innerhalb des Anglistik-, Geschichts- oder Philosophiestudiums. In München hingegen etablierte sich bereits damals die Amerikanistik als unabhängiges Studienfach. Bis zur Errichtung eines eigenen Lehrstuhls im Jahre 1953 bestritten zunächst amerikanische Gastprofessoren - teilweise bezahlt aus den Mitteln der Rockefeller-Stiftung - das Kursangebot. Später waren es u.a. aus dem amerikanischen Exil zurückgekehrte deutsche Wissenschafter wie Friedrich Georg Friedmann, die ihre Nachfolge antraten.Zum Anlaß dieses Jubiläums wird am 16. Juni ein Festakt im Bayerisch-Akademischen Zentrum - im Amerika Haus am Karolinenplatz - stattfinden. Grußworte sprechen unter anderem der amerikanische Generalkonsul, George A. Glass, sowie der Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität, Prof. Andreas Heldrich. Im Anschluß wird sich Prof. Gert Raeithel vom Amerika-Institut mit der Frage beschäftigen, "Wie Amerika auf die Sinne wirkt". Einen weiteren Höhepunkt des Festaktes bilden die Auszeichnungen der besten wissenschaftlichen Arbeiten von Studenten des Instituts. Ein Empfang mit musikalischer Untermalung rundet schließlich den Institutsgeburtstag ab.Die 50-Jahr-Feier bietet zugleich den Auftakt für eine dreitägige wissenschaftliche Konferenz, die vom 17. bis 19. Juni ebenfalls in den Räumen des Bayerisch-Akademischen Zentrums stattfinden wird. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie Elisabeth Bronfen (Zürich), Wendy Steiner (Philadelphia) und Heinz Ickstadt (Berlin) gehen in zahlreichen Vorträgen und Diskussionen der Frage nach, warum Bilder in Amerika eine so wesentliche Rolle spielen, und was sie nicht nur dort, sondern auch bei uns so erfolgreich und wirkungsmächtig werden läßt.
http://www.lrz-muenchen.de/~amerika-institut/50jahr.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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