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31.05.1999 00:00

International Workshop "Scientific Computing in Chemical Engineering II "

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Rund 150 Ingenieure, Chemiker und Mathematiker aus über 20 Ländern von vier Kontinenten traffen sich vom 26. bis 28. Mai 1999 an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH), um über wissenschaftliches Rechnen in der chemischen Verfahrenstechnik zu beraten. Die Wissenschaftler können den Ablauf chemischer Vorgänge im Computer nachbilden und damit ganze Fabriken in der Produktion simulieren. Mit den im Computer gewonnenen "Betriebserfahrungen" können die Anlagen noch vor ihrem Bau verbessert werden: die Ausbeute gewünschter Stoffe kann erhöht, die Erzeugung unerwünschter Schadstoffe vermindert werden. Gefahren können bei der simulierten Produktion gefahrlos "erlebt" und wirkliche Gefahren in der schließlich gebauten Anlage besser vorausgesehen werden.
    Typische und gleichzeitig komplizierte Reaktionen der Praxis sind alle Verbrennungsprozesse. Dies können zum Beispiel die Verbrennung von Gas, Kohle, aber auch von Klärschlamm und von Altölen sein.

    Neue umweltfreundliche Verfahren zur Regelung von Klärschlammverbrennungs-techniken und der Vermeidung von Emissionen (Stickoxide, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid) zu entwickeln ist die Aufgabe des Veranstalters, des Sonderforschungsbereiches 238 "Prozeßnahe Meßtechnik und systemdynamische Modellbildung für mehrphasige Systeme". Wissenschaftler dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Groß-Projekts an der TUHH organisierten in Zusammenarbeit mit der DECHEMA und Fachgruppen "Scientific Computing", "Industriemathematik" und "Numerische Software" der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV), der Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) und der Gesellschaft für Informatik (GI) den internationalen Workshop.
    Neben Verbrennungsprozessen interessieren sich die Wissenschaftler für viele andere Themen: Computeranimation und automatische Bildverarbeitung sorgen für anschauliche Darstellung der umfangreichen Berechnungen auf modernsten Computernetzen.

    Weitere Informationen erteilen: Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther, Tel. 040/42878-3039 und Prof. Dr. Wolfgang Mackens, Tel. 040/42878-3277,
    http://www.tu-harburg.de/mat/scce/scce.html, E-mail: scce@tu-harburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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