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Wissenschaft
Wie lokale Energieversorgungssysteme optimal gestaltet werden können
Das Graduiertenkolleg "Lokale innovative Energiesysteme" an der Technischen Universität Dresden (TUD) läuft weitere drei Jahre. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Kolleg für den Zeitraum von Oktober 1999 bis Oktober 2002 weiterhin fördern.
Der Bund und der Freistaat Sachsen stellen zur Förderung des Studien- und Forschungsprogramms je zur Hälfte Mittel in einem Gesamtumfang von 1,5 Mio. DM zur Verfügung. Zwölf Stipendiaten mit Diplomabschlüssen der Elektrotechnik und des Maschinenbaus erhalten so eine postgraduale interdisziplinäre Ausbildung mit dem Ziel der Promotion innerhalb von drei Jahren auf einem aktuellen und zukunftsträchtigen Gebiet.
Die zweite Förderperiode steht unter dem Leitbild "Systemgestaltung und Optimierung lokaler innovativer Energiesysteme".
Die Bereitstellung von Wärme, Kälte und Elektroenergie aus regenerativen Energiequellen, Brenn- und Abfallstoffen in einem Leistungsbereich bis etwa 10 MW für dezentrale Objekte ist eine Herausforderung an Ingenieure der thermischen und elektrischen Energietechnik. Solche Systeme spielen bei der zunehmend liberalisierten dezentral orientierten Energieversorgung in Industrieländern, aber auch bei der Entwicklung der Infrastruktur von Entwicklungs- und Schwellenländern ein Rolle. Systemgestaltung und Optimierung der Systeme werden unter den Gesichtspunkten technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Randbedingungen wissenschaftlich untersucht.
Kontakt: TU Dresden, Prof. Peter Büchner, Elektrotechnisches Institut der TU Dresden (Sprecher des Graduiertenkollegs)
Telefon (03 51) 4 63-29 16, Fax (03 51) 4 63-71 11,
E-mail: buechner@eti.et.tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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