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Wissenschaft
Erstmals hatte das Mannheimer Universitätsklinikum in diesem Jahr Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn anlässlich des "Girls' Day" eingeladen, sich über naturwissenschaftlich-technische Berufe zu informieren. 40 Töchter von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums nutzten am heutigen Donnerstag die Gelegenheit, unter dem Motto "Medizinische Forschung und Praxis an einem Universitätsklinikum" Einblicke in verschiedene Bereiche zu gewinnen. Im Einzelnen besuchten sie folgende Stationen:
Experten des Instituts für Klinische Radiologie führten vor, welche technischen - und damit diagnostischen - Möglichkeiten eine Computer-Tomographie bietet. In der II. Medizinischen Universitätsklinik konnten sich die Mädchen an einem endoskopischen Trainingsgerät versuchen und eine Darmspiegelung simulieren. Darüber hinaus informierten sich die "Girls" in einem gastroenterologischen Forschungslabor über verschiedene Methoden der DNA-Analyse.
Während die jüngeren Mädchen im Alter von zehn bis zwölf Jahren viel Spaß und Interesse am Selbst-Ausprobieren hatten, nutzten die 13- bis 16-Jährigen die Veranstaltung darüber hinaus auch zur Berufsorientierung. Alle Teilnehmerinnen zeigten im Zusammenhang mit den medizinischen Untersuchungen eine großes Informationsbedürfnis an der Arbeit mit Menschen im Krankenhaus. Doch die Fragen und Beteiligungen im Forschungsteil machten deutlich, dass den Mädchen auch Begriffe wie DNA und Genforschung durchaus geläufig sind und auf nicht minder großes Interesse stoßen.
Der Girls' Day-Mädchen-Zukunftstag existiert in Deutschland seit 2001. Er soll Mädchen einen Einblick in überwiegend technische und naturwissenschaftliche Bereiche der Arbeitswelt gewähren. Vor allem technische Unternehmen, Betriebe mit technischen Abteilungen, Hochschulen und Forschungszentren bieten Veranstaltungen zum Girls' Day an.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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