idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Umweltminister Prof. Dr. Wolfgang Methling weilte am Montag, dem 14. Juni 1999 zu einem Informationsbesuch an der Hochschule Wismar. Für den Minister, der von leitenden Mitarbeitern seines Hauses und vom Landesamt für Umwelt, Natur und Geologie begleitet wurde, war Ziel des Aufenthaltes eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Umweltbehörden und Umweltwissenschaften und damit ganz besonderes zwischen Umweltministerium und Hochschulen.
Der Rektor, Prof. Dr. Burckhard Simmen, gab einen Überblick über Struktur, Studentenzahlen, Ausbildungsmöglichkeiten der Hochschule, und während eines Rundganges des Rektorates mit den Gästen durch verschiedene umweltrelevante Labore - Solarversuchsanlage, Labor Biotechnologie, Wasserlabor - konnte durch die beteiligten Hochschullehrer die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit deutlich gemacht werden.
Der Minister seinerseits stellte sehr umfassend seine Ministeriumsbereiche vor, nannte Probleme, die in Zukunft gelöst werden müssen, und Aufgabenbereiche, in denen eine Zusammenarbeit angestrebt werden könnte. In einer anschließenden, sehr ausführlichen Diskussion gab es einen regen Gedankenaustausch.
Abschließendes Resümee: Es gibt interessante Themen, gute Forschungsmöglichkeiten an der Hochschule, Interesse von beiden Seiten, so dass mit diesem Besuch der Grundstein für eine zukünftige engere Zusammenarbeit gelegt wurde.
Konkret wurden folgende Ergebnisse erreicht:
· Der Umweltminister informierte über die Bildung eines wissenschaftlichen Beirates als Beratungsgremium seines Ministeriums in strategischen Fragen. In diesem Gremium sollen - so der Minister - alle Universitäten und Fachhochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vertreten sein. Der Rektor der Hochschule Wismar nahm das Angebot an und sicherte eine aktive Mitarbeit im Beirat zu.
· Beide Seiten verständigten sich darauf, auf den Gebieten Solarthermie und Photovoltaik enger zusammenzuarbeiten.
· Der Umweltminister, Prof. Dr. Methling, bot Einsatzmöglichkeiten für Praktikanten sowohl im Umweltministerium als auch im Landesamt für Umwelt, Natur und Geologie an.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).