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Wissenschaft
Am Dienstag, den 19. Juli 2005, zieht der DKFZ-Vorstand Bilanz des ersten Mentoringprogramms des Deutschen Krebsforschungszentrums und gibt einen Ausblick auf die kommende Runde 2005/06. Neun Mentor-Mentee-Paare berichten über ihre Erfahrungen von Sommer 2004 bis jetzt. Die Veranstaltung findet von 14:30 - 17:00 Uhr im Konferenzraum K1/K2 des DKFZ-Kommunikationszentrums statt. Journalisten und Journalistinnen sind herzlich eingeladen.
Seit Sommer 2004 begleiten ein Jahr lang neun erfahrene weibliche und männliche Führungskräfte als Mentoren junge DKFZ-Wissenschaftlerinnen auf deren Weg. Im Mittelpunkt stehen dabei Erfahrungsaustausch, eine individuelle Beratung in der Karriereplanung, sowie die Weitergabe von Kontakten und informellem Wissen. Das Programm soll die Führungskompetenz junger Wissenschaftlerinnen ausbauen und ihre Motivation stärken, Leitungspositionen zu übernehmen.
Obwohl das DKFZ über 50 Prozent Frauen beschäftigt, ist deren Anteil in Führungspositionen zu niedrig. Mit der gezielten Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen will der Vorstand diesem Mangel entgegensteuern. "Wir brauchen exzellente Frauen in Führungspositionen, um unseren Spitzenplatz in der Krebsforschung zu behaupten und auszubauen", erklärt Vor-standsvorsitzender Professor Otmar D. Wiestler.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mecha-nismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankun-gen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungs-zentren e.V.
http://www.dkfz.de/pressemitteilungen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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