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13.07.2005 15:59

Forstwissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erhalten Zuschlag für ihre Projekte

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Forschungsprogramm des Bundes zur nachhaltigen Waldwirtschaft ist auf den Weg gebracht

    Etwa 50 Spitzenforscher der Waldökologie, der Forstwissenschaft und der Holztechnologie aus ganz Deutschland haben sich auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin getroffen. Anlass war der Startschuss für das Forschungsprogramm "Nachhaltige Waldwirtschaft", mit dem der Bund Forschungsvorhaben fördert, die sich mit der Nachhaltigkeit der Bewirtschaftung der Wälder und der verstärkten Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz befassen.

    Das auf drei Jahre angelegte Forschungsprogramm hat ein Volumen von circa 24 Millionen Euro. Forscher aus Freiburg erwiesen sich im Wettbewerb um die Förderung von Projektvorschlägen als besonders erfolgreich: Von den 24 genehmigten Projekten, die ein unabhängiges Expertenteam bewertete, werden sechs von Freiburg aus koordiniert. An weiteren Projekten sind Freiburger Forscher beteiligt.

    Die Zusammenarbeit zwischen Institutionen der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Freiburger Universität und der baden-württembergischen Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg hat sich beim Einwerben der Drittmittelprojekte als effektiv erwiesen. Die enge Verzahnung der Forschung zur forst- und holzwirtschaftlichen Praxis in der Region waren zusätzliche positive Argumente für die Freiburger Anträge.

    Inhaltlich befassen sich die Freiburger Projekte mit der Frage, wie im Rahmen einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder für eine wachsende Holzindustrie größere Holzmengen bereitgestellt werden können und wie dabei auch Forstbetriebe wirtschaftliche Erfolge erzielen können. Aber auch Fragen des Bodenschutzes und der Forstorganisation sowie der zukünftigen Beschäftigungschancen im ländlichen Raum spielen eine Rolle.

    Dekan Professor Ernst Hildebrand und Prodekan Professor Gero Becker von der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften, die mit ihren Instituten positiv bewertete Projekte bearbeiten werden, betonen, dass das erfolgreiche Abschneiden ein deutlicher Hinweis auf die Exzellenz der an der Universität Freiburg verfolgten Forschung im Bereich von Forstwissenschaften und Umwelt ist. Dies sei ein wichtiges Signal auch im Hinblick auf die laufende Bund-Länder-Initiative zur Förderung von Spitzenforschung und Exzellenzclustern an deutschen Universitäten.

    Kontakt:
    Professor Gero Becker
    Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft
    Werderring 6, Hintergebäude
    79 085 Freiburg
    Tel.: 0761 203 3764
    Fax 0761 203 3763
    E- Mail: institut@fobawi.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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