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Professor Theodor W. Hänsch, Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik und Laserspektroskopie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, ist Preisträger des Otto-Hahn-Preises 2005. Der Laser- und Quantenoptik-Spezialist erhält die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine bahnbrechende Forschung in der Laserspektroskopie.
Theodor W. Hänsch, Jahrgang 1941, promovierte 1969 in Heidelberg. Anschließend ging er als Postdoc an die Stanford University in Kalifornien, wo er 1972 an der Fakultät für Physik Associate Professor und 1975 Full Professor wurde. Seit 1986 ist er an der Fakultät für Physik der LMU sowie als Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching tätig.
Hänsch gilt als einer der renommiertesten Physiker weltweit. Die Leistungen des Pioniers auf dem Gebiet der Laserspektroskopie wurden mit hohen staatlichen und wissenschaftlichen Auszeichnungen gewürdigt. Er erhielt unter anderem den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und den Philipp Morris-Forschungspreis. Er ist Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker und die Deutsche Physikalische Gesellschaft haben ihren Otto-Hahn-Preis für Chemie und Physik mit dem Otto-Hahn-Preis der Stadt Frankfurt verschmolzen. Der neue Otto-Hahn-Preis wird 2005 zum ersten Mal vergeben. Die Verleihung findet am 29. November 2005 in der Frankfurter Paulskirche statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
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