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Wissenschaft
22.-24. September 2005: Zentrum für Nanotechnologie CeNTech organisiert die europäische Fachveranstaltung für Spitzenforschung und Anwendungen der Nanobiotechnologie
Münster/Grenoble, 13. Juli 2005 - Nanopartikel als maßgeschneiderte Wirkstofftransporter, neuartige Zellanalytik für die Aufklärung von Krankheiten und verfeinerte Bildgebungsmethoden für die medizinische Diagnostik - die Themenbreite der Nanobiotechnologie ist immens, ihr Anwendungspotenzial herausragend. Meilensteine dieser neuen Technologie haben ihren Ursprung in Europa. Aus dem europäischen Gedanken heraus haben sich die beiden bisher größten europäischen Konferenzen auf dem Gebiet der Nanobiotechnologie, die NanoBioTec - Congress and Exhibition (Münster, 2000-2003) und die NanoBiotechnologies X-France (Paris, Grenoble, 2000-2003) zusammengeschlossen. Vom 22. bis 24. September 2005 präsentiert sich die NanoBio-Europe als führende europäische Leitveranstaltung zum Auftakt in Münster.
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Das wissenschaftliche Programm des Kongresses umfasst die jüngsten Resultate, Entwicklungen und Anwendungen der Nanotechnologie auf dem Gebiet der Life Sciences und Medizin und spannt den Bogen von zielgerichteter und minimalinvasiver Analytik und Diagnostik bis hin zu neuen therapeutischen Ansätzen zur Behandlung von Krankheiten.
In insgesamt fünf thematischen Workshops, die mit Plenarvorträgen von eingeladenen Referenten besetzt sind, in Postersessions und einer Industrieausstellung präsentieren internationale Experten ihre neuesten Ergebnisse und Produkte. Auch ethische und umweltrelevante Fragen dieser neuen Technologie stehen auf der Tagesordnung. Vertreter von Hochschulen und namhaften Unternehmen wie Boehringer Ingelheim, Wyeth Pharma, Nikon, JPK, L.O.T., Ion-Tof und viele weitere nutzen die NanoBio-Europe als Plattform für die Anbahnung neuer Kooperationen und gemeinsamer Projekte. Beispielsweise wird das von der Firma Boehringer Ingelheim microParts GmbH neu entwickelte Zerstäuberkonzept vorgestellt, welches neue Wege der Medikamentierung eröffnet und eine Vielzahl neuer Anwendungen für die Behandlung von Atemwegserkrankungen ermöglicht.
"Uns freut neben der Industriebeteiligung besonders die Unterstützung des Kongresses durch die beiden EU-geförderten Forschungsnetzwerke Nano2Life und Frontiers, denn ein erklärtes Ziel der NanoBio-Europe ist es, die europäische Position im internationalen Wettwerb zu stärken", erklärt Dr. Frank Schröder-Oeynhausen, Geschäftsführer der CeNTech GmbH.
Das Zentrum für Nanotechnologie (CeNTech) in Münster, als eines der deutschlandweit ersten Zentren für Nanotechnologie, widmet sich gezielt der Überführung ausgewählter Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Nanotechnologie in die Anwendung. Es steht Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen als kompetenter Partner bei der Vermittlung von Serviceleistungen und Know-How sowie der Organisation von Verbundprojekten zur Seite.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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