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Wissenschaft
Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der Universität Gießen ist seit diesem Sommersemester Konsortiumspartner des unter dem Namen "Ludwig Boltzmann Institute for European History and Public Spheres" neu gegründeten Instituts der in Wien ansässigen Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Beteiligt sind ferner so renommierte Einrichtungen wie das Robert Schuman Center der European University in Florenz, das Europa-Institut der Universität Basel und der Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) der Universität Zürich.
Das ZMI bringt in den Forschungsverbund, der sich Narrativen und Visualisierungen der europäischen Geschichte und Identität widmet, seine Expertise in politischer Ikonographie ein, die das Politische Bildarchiv BiPolAr in Gießen seit Mai 2002 aufgebaut hat. Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Förderfonds der Universität finanziert und von Prof. Claus Leggewie und Dr. des. Benjamin Burkhardt am Institut für Politikwissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Studierenden entwickelt.
Die Ergebnisse des zunächst bis 2009 tätigen Forscherverbundes werden auf einer Online-Plattform dargestellt und stehen damit nicht nur der wissenschaftlichen Gemeinschaft, sondern auch bildinteressierten Laien zur Verfügung. Eine bedeutende Rolle für die (bild-)wissenschaftliche Forschung des Instituts werden die so genannten "European History Highways" spielen: Damit sind zentrale Narrative zur Geschichte Europas angesprochen wie etwa "der" Imperialismus oder "die" europäische Einigung. Zu solchen thematischen Schwerpunkten werden Bildersammlungen, Aufsätze und sonstige wissenschaftliche Publikationen verfasst.
Kontakt:
Prof. Dr. Claus Leggewie
Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstr. 34
35390 Gießen
Tel.: 0641/99-16350
Fax: 0641/99-16359
eMail: zmi@uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Politik, Recht
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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