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Wissenschaft
Internationaler Workshop deutsch-amerikanischer Studententeams zeigt Perspektiven der stadt-regionalen Zusammenarbeit am Beispiel von Dresden und Columbus auf.
Institut für ökologische Raumentwicklung e. V., Dresden
Weberplatz 1, 01217 Dresden
Eine gute Zusammenarbeit von Kernstädten mit ihren Umlandgemeinden kann zur Milderung ungewollter Suburbanisierungsfolgen ("Speckgürtel" bei gleichzeitigem "Ausbluten" der Innenstädte) beitragen. International anwendbare Strategien solcher stadt-regionalen Zusammenarbeit wurden am Freitag, den 25.06.99, auf dem Workshop "Von der Lokalen zur Regionalen Agenda 21- Perspektiven der stadt-regionalen Zusammenarbeit am Beispiel von Dresden und Columbus" im Dresdner Insitut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) vorgestellt und diskutiert.
Im Rahmen einer von Prof. Dr. Bernhard Müller, Direktor des IÖR und TU-Professor für Raumordnung, sowie Frau Prof. Hazel Morrow-Jones, Ohio State University at Columbus, organisierten deutsch-amerikanischen Forschungskooperation berieten Planungspraktiker gemeinsam mit Wissenschaftlern und Studenten aus Sachsen und den USA.
Am Nachmittag traten bei der Vorstellung der Fallstudien, beachtliche kreative Potentiale zutage: So schlugen die amerikanischen Studenten z. B. zur Belebung der Dresdner Innenstadt ein DDR-Museum im Hammer-Zirkel-Grundriß auf der Prager Straße vor. Sie zeigten sich überzeugt, daß dies in ihrer Heimat ein Touristenmagnet wäre. Viele Anregungen gabe es ebenfalls zu den weiteren Untersuchungsobjekten: Gläserne Manufaktur, Waldschlößchenbrücke und Güterverkehrszentrum.
Ansprechpartner im IÖR: Prof. Dr. Bernhard Müller, App. -211 oder Jörg Rathmann, App. -273
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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