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28.06.1999 13:32

Zwei neue Forschungsfelder an der HWP

Anne Ernst Pressestelle
HWP - Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik

    Hamburg, den 18. Juni 1999 23/1999

    Zwei neue Forschungsfelder an der HWP

    An der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) nehmen zum 1. Juli 1999 zwei neue Forschungsfelder ihre Arbeit auf. Ihre Themen: "Interkulturelle und intergenerative Gerechtigkeit" sowie "Externe Effekte betrieblicher Zeitpolitiken und zivilgesellschaftliche Ansätze zu deren Bewältigung". Die Forschergruppen erhalten aus dem hauseigenen Forschungsverfügungsfonds der HWP bis zum Ende des Jahres 2000 je eine halbe Stelle für eine wissenschaftliche MitarbeiterIn und Sachmittel in Höhe von je DM 90.000,-. Mit den Fondsgeldern fördert die Hochschule interdisziplinäre Gruppen von HWP-Wissenschaft-ler-Innen, die an einem Forschungsfeld zusammenarbeiten, dabei den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und Drittmittel einwerben wollen.

    In dem Feld "Interkulturelle und intergenerative Gerechtigkeit" werden sechs Professoren und neun Nach-wuchswissenschaftlerInnen der Fächer BWL, VWL, Rechtswissenschaft und Soziologie kooperieren. Das Forschungsfeld will die Stärken verschiedener Gerechtigkeitskonzeptionen theoretisch zusammen-führen sowie die Forderungen zur interkulturellen und intergenerativen Gerechtigkeit anhand verschiedener disziplin-übergreifender Projekte anwendungsorientiert überprüfen und reformulieren. Konkrete For-schungsprojekte sind beispielsweise "politische und soziale Einbindung des Marktes", "Internationale Gerechtigkeitsstandards und ihre Durchsetzung" oder "Interkulturelle Kommunikation und europäische Demokratie".

    Das Feld "Externe Effekte betrieblicher Zeitpolitiken und zivilgesellschaftliche Ansätze zu deren Bewälti-gung" widmet sich den Auswirkungen der betrieblichen Arbeitszeit-Politik auf die Welt außerhalb des Betriebes. Es fragt, inwieweit diese Auswirkungen in die innerbetrieblichen Aushandlungsprozesse eingehen und welche Möglichkeit besteht, sie stärker als bisher zu berücksichtigen. Die zwei ProfessorInnen und vier Nachwuchswissenschaftler aus den Bereichen Recht, Soziologie, Geographie und Sozialökonomie forschen zu Projekten wie "Alltagsrelevanz betrieblicher Zeitregime", "Externe Effekte des Regimes öffentlicher Dienstleistungen" und "Citizenship-Rechte und Theorie der Zivilgesellschaft".

    Die Mitglieder der Forschungsfelder:

    1. "Interkulturelle und intergenerative Gerechtigkeit"
    Prof. Dr. Bodo Abel (BWL), Prof. Dr. Jürgen Daviter (VWL), Prof. Dr. Werner Goldschmidt (Soziologie), Prof. Dr. Lars Lambrecht (Soziologie), Prof. Dr. Norman Paech (Recht), Prof. Dr. Manfred Wetzel (Soziologie)
    Stefanie Bachmann (Dipl. Sozialökonomin), Dogan Göcmen (Master of Science), Sven-Eric Knudsen (Dipl. Sozök.), Petra Linzbach (Dipl. Sozök.), Bettina Lösch (Dipl. Sozök.), Verena di Pasquale (Dipl. Sozök.), Corinna Perron (Dipl. Sozök.), Renate H. Rampf (Phil. MA), Regina Richter (Dipl. Sozök.)

    "Externe Effekte betrieblicher Zeitpolitiken und zivilgesellschaftliche Ansätze zu deren Bewältigung"
    Prof. Dr. Ulrich Mückenberger (Recht), Prof. Dr. Ingrid Breckner (Stadtsoziologin, externe Kooperandin an der TU Hamburg-Harburg)
    Martina Heitkötter (Georgraphin), Marcus Menzl (Stadtsoziologe), Marion Moormann (Dipl. Sozök), Toralf González (Stadtsoziologe)

    Verantwortlich: Anne Ernst, Abteilung Kommunikation, Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg
    Tel. 040/42838-2181, Fax: 040/42838-4150, Email: ErnstA@hwp.uni-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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