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29.06.1999 14:06

Grundschulpädagogen streben mehr und bessere Schulpraktika an

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Aktuelle Probleme bei der Ausbildung von Grundschullehrern sollen am Freitag und Samstag, 2. und 3. Juli, bei der Jahrestagung der "Konferenz der Grundschulpädagogen und -didaktiker in Bayern" angesprochen werden. Die Tagung wird an der Universität Würzburg im Gebäude Wittelsbacherplatz abgehalten.

    Dabei geht es unter anderem um eine Verbesserung und Ausweitung der Schulpraktika, welche die Studierenden zu absolvieren haben. Eine Diskussion wird sich um die Frage ranken, ob es für die angehenden Lehrer sinnvoll ist, vor dem Beginn ihres Studiums ein Orientierungspraktikum zu durchlaufen. Ein solches wurde im Oktober 1998 an der Universität Würzburg als Pilotprojekt angeboten: Ein bis zwei Studierende konnten auf freiwilliger Basis zwei Wochen lang eine Lehrkraft während der Dienstzeit begleiten, ihr gewissermaßen über die Schulter schauen und sich dabei ein Bild von der Berufswirklichkeit machen.

    Die bayerischen Grundschulpädagogen und -didaktiker werden sich bei ihrer Zusammenkunft in Würzburg auch mit der "Konferenz der Universitätspädagoginnnen und Universitätspädagogen in Bayern" austauschen, die zeitgleich hier tagt. Dabei soll besprochen werden, wie eine bessere Verzahnung der ersten mit der zweiten Ausbildungsphase, also zwischen Studienzeit und Referendariat, aussehen könnte. In diesem Zusammenhang werden auch die Modelle anderer Bundesländer diskutiert.

    Die Jahrestagung der Grundschulpädagogen findet auf Einladung von Prof. Dr. Margareta Götz statt, Inhaberin des Würzburger Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. So werden am ersten Konferenztag auch die Arbeits- und Forschungsschwerpunkte des Würzburger Lehrstuhls vorgestellt. Dabei wird Prof. Götz einen Modellversuch das Landes Baden-Württemberg vorstellen, den sie wissenschaftlich begleitet. Dabei geht es um eine Neustrukturierung des Schulanfangs mit der Besonderheit, dass zwei Einschulungstermine im Jahr möglich sind. Weiterhin referieren Prof. Dr. Gisela Wegener-Spöhring, Dr. Margarete Laudenbach und Johannes Jung.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Margareta Götz, T (0931) 888-4872, Fax (0931) 888-4884, E-Mail:
    margareta.goetz@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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