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30.06.1999 14:01

Nobelpreisträger Horst Störmer über "Physik an der Grenze"

Dr. Ulrich Engler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Der in New York lehrende Physik-Nobelpreisträger von 1998, Prof. Dr. Horst Störmer, wird am 7. Juli beim Tag der Physik an der Universität Stutttgart den Festvortrag zum Thema "Physik an der Grenze" halten. Die Fakultät Physik der Universität Stuttgart gilt zusammen mit den hiesigen Max-Planck-Instituten weltweit als Zentrum der Festkörperphysik und Metallforschung. Horst Störmer hat 1977 in Stuttgart promoviert.

    Tag der Physik
    Festredner Physik-Nobelpreisträger Horst Störmer

    Was ursprünglich als festlicher Rahmen für die Verleihung der Diplomurkunden geplant war, hat sich heute zu einer Manifestation der Corporate Identity der Fakultät Physik entwickelt. In einer Zeit des wirtschaftlichen Wandels und des Umbruchs der akademischen Rahmenbedingungen ist die Universität bestrebt, durch Bündelung der Kräfte ihr Profil zu schärfen und bei den derzeitigen und ehemaligen Mitgliedern ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Gemeinsamkeit zu erzeugen.
    Die Fakultät Physik lädt deshalb am 7. Juli zusammen mit den Stuttgarter Max-Planck-Instituten zu einem Tag der Physik und kann in diesem Jahr mit einem besonderen High-light aufwarten. Der Physik-Nobelpreisträger von 1998 Prof. Dr. Horst Störmer wird den Festvortrag halten, und er hat einen interessantes Thema gewählt: "Physik an der Grenze" lautet der Titel.
    Die Beziehungen des an der Columbia University in New York lehrenden No-belpreisträgers zu Stuttgart sind noch heute ausgezeichnet. Horst Störmer erhielt 1977 den Doktorgrad von der Universität Stuttgart, sein Doktorvater war Prof. Hans-Joachim Queisser vom Max-Planck-Institut für Festkörperfor-schung. Prof. Manfred Pilkuhn, der damals dem Prüfungsausschuß angehörte, wird als amtierender Dekan beim diesjährigen Tag der Physik die Begrüßungsansprache halten.
    Die Fakultät Physik der Universität Stuttgart gilt zusammen mit den hiesigen Max-Planck-Instituten weltweit als Zentrum der Festkörperphysik und Metall-forschung. Aber auch der Ursprung der Synergetik liegt an der Universität Stuttgart und wird heute etwa mit der Neuroinformatik weiter fortgeführt. Heutige Physik-Absolventen finden auf dem Arbeitsmarkt bereits wieder aus-gezeichnete Bedingungen vor. Es wird sogar in den nächsten Jahren einen deutlichen Mangel an qualifizierten Physikern geben. Damit eröffnen sich her-vorragende Chancen für naturwissenschaftlich interessierte Studienanfänger.
    Der Tag der Physik soll auch dazu dienen, den Kontakt zwischen den Mitgliedern und Freunden der Fakultät Physik zu intensivieren. So findet im Anschluß an den Festvortrag des Nobelpreisträgers das Physiker-Sommerfest statt, ein gemütliches Beisammensein, bei dem Gelegenheit besteht, sich persönlich kennenzulernen.

    Ort: Universität Stuttgart, Vaihingen, Pfaffenwaldring 53, Hörsaal 53.01
    Zeit: 7. Juli 1999, 15.00 Uhr - 17.15 Uhr

    Kontakt: Prof. Dr. Manfred Pilkuhn, Prof. Dr. Günter Wunner, Pfaffenwaldring 57, Tel. 0711/685-4818; Fax: -4848; e-mail: dekanat@physik.uni-stuttgart.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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