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Wissenschaft
33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) gemeinsam mit der
15. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (AgKJR)
14. bis 17. September 2005, Internationales Congress Center, Dresden
Scharfer Blick aufs molekulare Detail -
DNA-Analysen erweitern das Verständnis rheumatischer Erkrankungen
Dresden - Moderne DNA-Analyse-Methoden haben das Wissen über Entstehung und Verlauf von rheumatischen Erkrankungen in den vergangenen Jahren erheblich erweitert. "Wir haben heute die Möglichkeit, nahezu jede krankheitsrelevante Situation im Detail zu analysieren", erläutert Professor Dr. med. Ulf Müller-Ladner von der Justus-Liebig Universität, Giessen, im Vorfeld des 33. Rheuma-Kongresses. Damit ergeben sich eine Vielzahl von Ansatzpunkten, um in den nächsten Jahren auch die Therapie rheumatischer Erkrankungen weiter zu verbessern.
Mit Hilfe der cDNA-Array Technologie kann zum Beispiel die Aktivität mehrerer zehntausend Gene in einer Patientenprobe gleichzeitig untersucht werden. Durch den Vergleich mit Aktivitätsmustern anderer Patienten, beziehungsweise mit dem von Gesunden, können Ärzte herausfinden, welche genetischen Prozesse verändert oder fehlgesteuert sind. Eine wichtige Rolle spielt auch die Untersuchung der Proteine - den eigentlichen "Akteuren" im Zellgeschehen. Auch sie liefern wertvolle Auskünfte über krankheitsrelevante Veränderungen - und damit über mögliche therapeutische Ansätze. "Der Einsatz dieser Verfahren wird derzeit noch eingeschränkt durch hohe Kosten und Probleme mit der Verwaltung der riesigen Datenmengen", erläutert Professor Dr. med. Hubert Nüßlein, Kongresspräsident. Deshalb werden auf dem Kongress verschiedene nationale und internationale Experten Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der neuen molekularbiologischen Techniken vorstellen.
TERMINHINWEISE
Anwendung der DNA-Chip-Technologie zur Untersuchung von Genexpressionsprofilen bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) unter anti-TNFa Therapie
Dienstag, 13.09.2005, Internationales Congress Center, Dresden
Kongress-Pressekonferenzen
Am 14. September und am 15. September 2005 finden die Kongress-Pressekonferenzen statt, zu denen wir Sie noch gesondert einladen.
ANTWORTFORMULAR
___Ich werde den 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Dresden persönlich besuchen.
___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die Themen der DGRh ___per Post/___per E-Mail.
___Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
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Kontakt für Rückfragen:
Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Silke Jakobi
Postfach 30 11 20
D-70451 Stuttgart
Telefon: 0711 89 31-163
Fax: 0711 89 31-566
E-Mail: info@medizinkommunikation.org
http://www.dgrh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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