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16.08.2005 11:48

Neue Methoden zur Früherkennung und neue Therapien bei Nierenkrankheiten und Bluthochdruck

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Internationaler Kongress auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten in der Congresshalle Saarbrücken: 17. bis 20. September 2005

    In der Zeit vom 17. bis 20. September 2005 treffen sich in der Congresshalle Saarbrücken die hochkarätigsten deutschen Forscher und Kliniker auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten zum Kongress für Nephrologie. Über vier Tage wollen sich die voraussichtlich über 1200 Wissenschaftler auf Einladung der Kongresspräsidenten Prof. Dr. Hans Köhler vom Universitätsklinikum des Saarlandes sowie Privatdozent Dr. Martin Marx von den SHG Kliniken Völklingen über Neuigkeiten zur Vermeidung und Behandlung dieser Krankheitsbilder austauschen.

    Dies ist ein Anlass, die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung auf diese schleichenden Krankheiten zu lenken, die oft erst erkannt werden, wenn es für die Vermeidung der Folgeschäden schon fast zu spät ist. Die Dialysepflicht nimmt in der Bevölkerung jährlich um sieben bis acht Prozent zu. Dabei ist die lebenslange Dialysepflicht oder der Schlaganfall in vielen Fällen relativ leicht zu verhindern, wenn nur die Erkrankung rechtzeitig festgestellt wird. Als Methode der Früherkennung wird beispielsweise eine neue Urinuntersuchung angeboten, bei der die Eiweißmoleküle besser aufgetrennt werden können. Die Ergebnisse werden dann in einem Computerverfahren beurteilt.

    Auch die Transplantationsmedizin hat Fortschritte gemacht: Neue Medikamente helfen, die Abstoßungsreaktionen gegen transplantierte Organe zu mindern und wirken somit indirekt lebensverlängernd.

    Die Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten des Universitätsklinikums in Homburg möchte daher mit einem Aktionstag in der Saarbrücker Fußgängerzone am Donnerstag, dem 15. September 2005, von 10.00 bis 18.00 Uhr auf die Früherkennung von Nierenschäden und Bluthochdruck aufmerksam machen. Neben vielfältigen Informationsmaterialien wird es die Möglichkeit geben, sich den Blutdruck und den Blutzucker kostenlos messen zu lassen. Experten zu diesen Erkrankungen stehen Rede und Antwort und werden gerne beraten.

    Kontakt für Journalisten:

    Prof. Dr. med. H. Köhler
    Universitätsklinikum des Saarlandes
    Innere Medizin IV, Nephrologie und Hypertonie
    Tel. (6841) 16-23526
    Fax (6841) 16-23540
    E-Mail: inhkoe@uniklinik-saarland.de

    PD Dr. med. Matthias Girndt
    Leitender Oberarzt
    Klinik für Innere Medizin IV
    Universitätsklinikum des Saarlandes
    Tel. (06841) 16-23527
    Fax (06841) 16-23545
    E-Mail: matthias.girndt@uniklinikum-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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