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22.08.2005 12:17

Häufiger Depressionen, seltener Suchterkrankungen

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Heidelberger Kongress vom 6. bis 8. Oktober 2005 befasst sich mit Geschlechtsunterschieden bei psychischen Erkrankungen

    Frauen leiden häufiger als Männer an einer Depression, aber seltener an Suchterkrankungen, abgesehen von der Medikamentensucht. Essstörungen sind eine fast ausschließlich "weibliche" Erkrankung. Und Schizophrenie und andere psychische Erkrankungen zeigen geschlechtsspezifischen Erscheinungsmuster und Krankheitsverläufe. Auf Psychotherapie und Psychopharmaka sprechen Frauen anders an als Männer.

    Vom 6. bis 8. Oktober 2005 findet in Heidelberg der 7. Kongress der Gesellschaft für die psychische Gesundheit von Frauen statt, der sich als Schwerpunkt mit den Geschlechtsunterschieden bei der Entstehung, Ausprägung und Behandlung von psychischen Erkrankungen befasst.

    Die Tagung wird in Kooperation mit mehreren internationalen Fachgesellschaften von der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Christoph Mundt; wissenschaftliche Kongressleitung: Dr. Dr. Niels Bergemann) organisiert; es werden einige hundert Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet. Den Eröffnungsvortrag am 6. Oktober wird die bekannte Feministin und Publizistin Alice Schwarzer halten.

    An drei Tagen werden die Experten wichtige Fragen zu verschiedenen psychischen Erkrankungen diskutieren. Welche Rolle spielen weibliche Geschlechtshormone? Wie können Wochenbett-Depressionen behandelt werden? Welche psychischen Reaktionen zeigen Frauen auf Stress, Verlust und Trauma?

    Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen!

    Einladung zur Pressekonferenz am 6. Oktober folgt.

    Tagungsprogramm im Internet:
    www.gpgf2005.uni-hd.de

    Bei Rückfragen:
    Dr. Dr. Niels Bergemann
    Tel. 06221 / 56-5411
    Fax 06221 / 56-5477
    e-mail: gpgf2005@uni-hd.de

    Akkreditierung für den Kongress:
    Bitte verwenden Sie den offiziellen Anmeldebogen, erhältlich über die Webseite der Tagung (www.gpgf2005.uni-hd.de), mit dem Vermerk "presse".

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Weitere Informationen:

    http://www.gpgf2005.uni-hd.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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