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26.08.2005 10:40

33. Rheuma-Kongress: Kinderwunsch und Rheuma - passt das zusammen?

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) gemeinsam mit der
    15. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (AgKJR)
    14. bis 17. September 2005, Internationales Congress Center, Dresden

    Kinderwunsch und Rheuma - passt das zusammen?

    Dresden - Rheuma ist für Frauen kein Grund mehr, auf eine Schwangerschaft zu verzichten. Fortschritte in der Therapie rheumatischer Erkrankungen haben dazu geführt, dass sich heute die meisten Frauen mit diesen Krankheiten ihren Kinderwunsch erfüllen können. Welche Probleme im Zusammenhang mit einer rheumatischen Erkrankung im Verlauf der Schwangerschaft auftauchen können und wie ihnen begegnet werden kann, diskutieren Experten im Rahmen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie.

    "Ungeachtet der grundsätzlichen Möglichkeit eigene Kinder zu bekommen, müssen rheumakranke Frauen und die behandelnden Ärzte wissen, dass Schwangerschaft und Wochenbett die Erkrankung beeinflussen", meint Professor Dr. med. Erika Gromnica-Ihle von der Rheuma-Klinik Berlin-Buch im Vorfeld des 33. Rheuma-Kongresses. Zum Beispiel kommt es bei drei Viertel aller Patientinnen mit rheumatoider Arthritis im Verlauf der Schwangerschaft zu einer Verbesserung der Krankheit. Nach der Geburt verschlechtert sich das Krankheitsbild häufig wieder. Komplikationen treten vor allem bei Frauen auf, die an einem systemischen Lupus erythematodes leiden, einer Autoimmunkrankheit, bei der die inneren Organe von Entzündungen betroffen sind. Bei Patientinnen mit "aktivem" Lupus zum Empfängniszeitpunkt können sich die Lupus-Symptome in der Schwangerschaft verschlimmern. Es können Komplikationen beim Fetus und bei der Mutter auftreten. Diese Schwangerschaften werden als Hochrisikoschwangerschaften eingestuft. "Schwangere mit Rheuma sollten generell in ausgewiesenen Zentren betreut werden, in der Rheumatologen und Geburtshelfer eng zusammenarbeiten", empfiehlt Professor Dr. med. Hubert Nüßlein, Kongresspräsident des 33. Rheuma-Kongresses.

    TERMINHINWEISE

    Schwangerschaft und Rheuma,
    Frühstücksgespräche, Donnerstag, 15. September 2005, 7:15 - 08:15 Uhr
    Internationales Congress Center, Dresden, Saal 5, Ebene 1

    Kongress-Pressekonferenzen
    Am 14. September und am 15. September 2005 finden die Kongress-Pressekonferenzen statt, zu denen wir Sie noch gesondert einladen.

    Akkreditierung für Journalisten:

    ___Ich werde den 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Dresden persönlich besuchen.

    ___Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über den Kongress und die Themen der DGRh ___per Post/___per E-Mail.

    ___Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.

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    Kontakt für Journalisten:

    Pressestelle
    Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
    Silke Jakobi
    Postfach 30 11 20
    D-70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31-163
    Fax: 0711 89 31-566
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org
    http://www.dgrh.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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