idw - Informationsdienst
Wissenschaft
EINLADUNG
Ausstellung und Symposium über Julius Euting (1839 - 1913)
Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Wochenende findet in Tübingen das Symposium "Julius Euting (1839 - 1913) und die Erforschung Arabiens" statt. Am kommenden Montag, dem 12. Juli wird um 19 Uhr eine Ausstellung im Bonatzbau der Universitätsbibliothek eröffnet ("Julius Euting Aquarelle aus Arabien"). Diese Ausstellung wird vom 13.7. bis 18.8. zu sehen sein und ist immer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Julius Euting, gebürtiger Stuttgarter, Theologiestudent in Tübingen am Evangelischen Stift, wandte sich nach seinem Studium der Orientalistik zu und wurde einer der bedeutendsten Orientalisten seiner Zeit. Er war Direktor der Bibliothek in Straßburg, die damals das Zentrum der Orientforschung war. 1883/84 führte er eine Forschungsreise ins Innerste Arabiens durch, die von Bismark gefördert wurde. Sie gilt als Musterbeispiel ethnologisch-anthropologischer Forschung. Die 26 Tagebücher und sieben Skizzenbücher, die er von der Reise mitbrachte, befinden sich im Nachlaß in der Tübinger Universitätsbibliothek und werden in der Ausstellung gezeigt. Außerdem sind erstmals öffentlich zu sehen orientalische Antiquitäten, Inschriftensteine und Plastiken, die erst kürzlich in Straßburg als Eutings Sammlung identifiziert wurden.
Aus Anlaß der Tagung und der Ausstellung möchte ich Sie zu einer Vorbesichtigung der Ausstellung einladen, die am
Donnerstag, dem 8. Juli, 14 Uhr im Bonatzbau der Universitätsbibliothek
stattfinden wird. Treffpunkt: Sitzungszimmer im Erdgeschoß. Die Organisatoren von Tagung und Ausstellung Prof. Dr. Herbert Niehr, Katholisch-Theologische Fakultät, und Dr. Andreas Reichert, Evangelisch-Theologische Fakultät, werden Ihnen zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Seifert
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).