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Einladung zur
P r e s s e k o n f e re n z
am Dienstag, den 13. Juli 1999 um 14.00 Uhr
in der Bibliothek der Psychiatrischen Universitätsklinik, München, Nußbaumstr. 7
Pressereferat der LMU
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Tel: 089/2180-3423, Telefax: 089/33 82 97
E-53-99
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Deutschland nehmen sich jährlich über 12.000 Menschen (1996, letzte verfügbare Zahl) das Leben (zum Vergleich: ca. 8.000 Verkehrstote), etwa 250.000 Patienten werden jährlich nach Suizidhandlungen in Krankenhäuser eingewiesen und etwa 2 Prozent der Allgemeinbevölkerung begehen in ihrem Leben mindestens einen Suizidversuch. Die meisten Suizide und Suizidversuche erfolgen im Rahmen behandelbarer Depressionen. In einem in dieser Form bisher einmaligen Forschungsprojekt, für das jährlich bis zu 5 Millionen Mark zur Verfügung stehen, wird unter der Leitung von Münchner Wissenschaftlern ein überregionales Forschungsnetzwerk "MedNet-Depression" aufgebaut, das unter anderem in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten die bestehenden Defizite in der Erkennung, Behandlung und in der Forschung bearbeiten soll. Antragsteller des MedNet "Depression, Suizidalität" waren Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller und Prof. Dr. Ulrich Hegerl der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians- Universität München sowie Prof. Dr. D. F. Holsboer des Münchner Max-Planck-Instituts für Psychiatrie. Sprecher des MedNet ist Prof. Dr. Ulrich Hegerl.
Nähere Einzelheiten erfahren Sie am
Dienstag, den 13. Juli 1999 um 14.00 Uhr bei einer P r e s s e k o n f e r e n z in der Bibliothek der Psychiatrischen Universitätsklinik, München, Nußbaumstr. 7, zu der ich Sie einlade.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Schmidt
Pressereferent
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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