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07.07.1999 11:56

Forschungsprojekt mit Hamburger Metallwirtschaft

Marion Hintloglou M.A. Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    8. Juli 1999

    HAMBURGER METALLWIRTSCHAFT STELLT SICH DEN HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT - FORSCHUNGSBEIRAT WIRD GEGRÜNDET

    Um das Forschungsprojekt "Nachhaltige Metallwirtschaft Hamburg" in das wirtschaftliche Umfeld der Region zu integrieren, wird am 14. Juli in Anwesenheit von Umweltsenator Alexander Porschke ein Beirat gegründet.

    Dem 12köpfigen Gremium gehören neben den Vizepräsidenten der Fachhochschule Hamburg, der Technischen Universität Hamburg-Harburg und der Universität Hamburg namhafte Vertreter des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Handelskammer, der Handwerkskammer, des Arbeitgeberverbandes Nordmetall, der Firma Jungheinrich, des Instituts für Ökologie und Politik (Ökopol) sowie die Professoren Dr. Arnim von Gleich, Fachbereich Maschinenbau und Produktion der Fachhochschule Hamburg, und Dr. Arno Rolf, Fachbereich Informatik der Universität Hamburg, an.

    Ziel der Beiratsgründung ist es, den Transfer der Projektergebnisse in die Wirtschaftsregion Hamburg frühzeitig sicherzustellen. In dem Forschungsvorhaben werden praxisnahe Konzepte gemeinsam mit Unternehmen wie Jungheinrich, Lufthansa Technik, Norddeutsche Affinerie, Bauermeister, Keula Hütte, Ixion und Fette - um nur einige zu nennen - entwickelt. In Kooperation mit Ökopol und dem von Absolventen der Fachhochschule Hamburg gegründeten Ingenieurbüro für Sozial- und UmweltBilanzen (SUmBi) wird beispielsweise untersucht, wie Störstoffe beim Recycling von Metallen vermieden werden können und wie die Nutzungsdauer metallenthaltender Produkte verlängert werden kann. Dazu Projektleiter Professor Dr. Arnim von Gleich: "Nachhaltige Metallwirtschaft bedeutet für uns, daß in einer nicht allzu fernen Zukunft die Metalle auf einem gleichbleibenden Wertniveau im Kreislauf geführt werden können."

    Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Programms "Modellprojekte für nachhaltiges Wirtschaften" mit rund einer Million Mark gefördert. Es gehört, wie Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn auf dem Kick off-Meeting im April in Bonn betonte, zu den "interessantesten und anspruchsvollsten" Programmvorhaben.

    Weitere Informationen sind bei Prof. von Gleich, Tel. O4O/428 59-43 45, und Silke Kracht (SUmBi), Tel. O4O/428 59-42 79, erhältlich.

    Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
    Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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