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Wissenschaft
An RFID scheiden sich die Geister: Handel und Logistik sind begeistert über die Möglichkeiten, die Funketiketten bieten. Kritiker hingegen befürchten die geheime Überwachung des Otto Normalverbrauchers. Welche Chancen und Risiken wirklich bestehen, diskutieren Forscher, Firmenvertreter und Datenschützer beim CAST-Workshop "SmartCard - RFID" am 15. September in Darmstadt. Themen sind unter anderem die Sicherheit der RFID-Chips im elektronischen Reisepass, zukünftige Anwendungsbeispiele und Architekturen sowie die informationelle Selbstbestimmung der Bürger.
Einführen ins Thema wird Frank Pallas von der TU-Berlin mit einer Zusammenfassung der aktuellen RFID-Diskussion und der Beschreibung möglicher Lösungsansätze. Welche Anforderungen der Datenschutz stellt und welche Vorkehrung die entsprechenden Gesetze schon jetzt bieten, erläutert der Hessische Datenschutzbeauftragte Professor Dr. Michael Ronellenfitsch. Mit Architekturen, Standards und der Wirkung von RFID auf Geschäftsanwendungen befasst sich unter anderem Alexander Zeier von SAP in seinem Vortrag "RFID & Beyond: Real World Awareness - Architecture, Standards & Business Value". Weitere Referenten und Themen sowie Anmeldemöglichkeiten finden sich im Internet unter
http://www.cast-forum.de/events/cast/2005/SmartCard .
Schriftliche Anmelde-Unterlagen und Programm-Informationen sind erhältlich bei Rolf Reinema, Fraunhofer-Institut für Sichere Telekommunikation (SIT), Rheinstraße 75, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151-869-358, Fax: 06151-869-224, E-Mail: rolf.reinema@sit.fraunhofer.de . Die Teilnahme am Workshop kostet 269,98 Euro. Für Inhaber eines CAST-Leistungspakets gilt der ermäßigte Preis von 136,23 Euro. (Alle Preise inklusive sieben Prozent Mehrwert-Steuer).
http://www.cast-forum.de/events/cast/2005/SmartCard
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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