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Wissenschaft
Weltrekordversuch am Universitätsklinikum für die bundesweite "Galerie der helfenden Hände" der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Große Fotoaktion der Gedächtnissprechstunde in der Westhalle am Freitag, 9. September von 12:00 bis 16:00 Uhr
(ukg) Die Gedächtnissprechstunde der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie unterstützt zusammen mit dem Kompetenznetz Demenzen den Weltrekord-Versuch der bundesweiten Kampagne "helfen nicht vergessen" der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Bis zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September 2005 soll die größte Händegalerie im Internet entstehen.
Besucher, Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Universitätsklinikums sowie alle Interessierten aus Göttingen und der Region sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Wir bitten um Ihre Hände für die
Aktion "Galerie der helfenden Hände"
am Freitag, 9. September 2005
11:00 bis 16:00 Uhr
im Eingangsbereich des Universitätsklinikums
Robert-Koch-Straße 40
Am Aktionsstand gibt es Informationen über die Kampagne "helfen nicht vergessen", die Gedächtnissprechstunde und das Kompetenznetz Demenzen. Die Firma Becker's Bester unterstützt den Aktionstag mit einer Sachspende.
Von 11:00 bis 11:30 Uhr können Sie sich am Informationsstand mit ausgewiesenen Fachleuten des Bereichs Humanmedizin über das Thema "Alzheimer und Demenzen" austauschen:
Prof. Dr. Eckart Rüther, Direktor der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Mathias Bähr, Direktor der Abt. Neurologie
Prof. Dr. Inga Zerr, Leiterin der Prionenforschungsgruppe und des BMBF-geförderten CJK-Netzes
Die Experten stehen in diesem Zeitraum auch für einen gemeinsamen Fototermin zur Verfügung.
Aktion "Galerie der helfenden Hände"
Jeder, der bei der Aktion mitmacht, schreibt sich eine Botschaft auf die Hand, die er nicht vergessen will: "Ich habe zwei Töchter" oder "Ich wohne in der Goetheallee 9" oder "Meine Telefonnummer ist ...". Die Hände werden fotografiert, anschließend an die Deutsche Alzheimer Gesellschaft geschickt und dann im Internet veröffentlicht (www.helfen-nicht-vergessen.de). Das Aufschreiben soll die Dimension des Vergessens deutlich machen und auf die Schwierigkeiten hinweisen, die Demenzkranke und ihre Angehörigen im Alltag zu bewältigen haben.
An einer Demenz leiden in Deutschland aktuell etwa 1,2 Millionen Menschen. Um die Krankheit in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, startete die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. am 17. Mai 2005 die bundesweite Kampagne "Helfen nicht vergessen". Schirmherrin der Kampagne ist Renate Schmidt, Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Das "Kompetenznetz Demenzen" ist eines der 17 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kompetenznetze in der Medizin. In ihm haben sich 14 auf dem Gebiet der Demenzforschung führenden universitären Zentren sowie niedergelassene Fach- und Hausärzte zusammengeschlossen. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertretung der Betroffenen und ihrer Angehörigen ebenfalls Mitglied im Netz.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auf diese Veranstaltung hinweisen und laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen.
Weitere Informationen:
Georg-August-Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Gedächtnisambulanz der Abt. Psychiatrie und Psychotherapie
Dipl.-Psych. Stefanie Wolf
von-Siebold-Straße 5
37075 Göttingen
Tel.: 0551 / 39 84 51
Mail: stefanie.wolf@med.uni-goettingen.de
www.humanmedizin-goettingen.de
Bereich Humanmedizin - Georg-August-Universität Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Stefan Weller
Robert-Koch-Str. 42 - 37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 99 59
Fax: 0551/39 - 99 57
E-Mail: presse.medizin@med.uni-goettingen.de
www.humanmedizin-goettingen.de
Kompetenznetz Demenzen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ulrike Jansen
Im Wörtel 41
68199 Mannheim
Tel.: 0621 / 84 588 94
Mail: jansen@zi-mannheim.de
www.kompetenznetz-demenzen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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