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05.07.1999 00:00

Neuer Studiengang zum Management des Welterbes

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Zweiter internationaler Studiengang an der BTU Cottbus bietet Ausbildung für Kulturmanagement an

    Presseinformation
    69/99
    5. Juli 1999

    Ab Oktober 99:
    Neuer Studiengang zum Management des Welterbes
    Zweiter internationaler Studiengang an der BTU Cottbus bietet Ausbildung
    für Kulturmanagement an

    Im Oktober 1999 startet an der BTU Cottbus der vom DAAD geförderte internationale Ma-ster-Studiengang World Heritage Studies. Der Studiengang wurde in Anlehnung an die UNESCO-Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt entwickelt. Seit 1972 hat die UNESCO 582 Kultur- und Naturgüter als Welterbestätten von besonderem universel-len Wert unter Schutz gestellt. Auf dieser UNESCO-Liste befinden sich zum Beispiel die Tempel von Abu Simbel, die Reisterrassen von Nepal, Potsdam, aber auch das Stahlwerk Rheinhausen.
    Der Studiengang bietet eine fächerübergreifende Auseinandersetzung über Fragen zur Erhal-tung, zur Erschließung und zum Schutz des Welterbes im Zeitalter der Globalisierung.
    Nach viersemestrigem Studium inklusive Abschlußprüfung erwerben die Absolventinnen und Absolventen den Master of Arts (Ma.). Die Lehre findet zum überwiegenden Teil in engli-scher Sprache statt.
    Das Studienangebot richtet sich an Interessierte, die bereits über einen Hochschul- oder einen Fachhochschulabschluß in einem geisteswissenschaftlichen, einem künstlerischen oder einem sozialwissenschaftlichen Fach verfügen. Damit öffnet sich die Technische Universität Cottbus geistes- und sozialwissenschaftlich vorgebildeten Studierenden und schafft eine Verbindung zwischen Kultur- und Ingenieurwissenschaften.
    Der interdisziplinäre Studiengang bietet eine breitgefächerte Weiterbildung in den Bereichen der Konstruktionstechnik und Denkmalpflege, der Landschaftspflege, des Management und der Kulturwissenschaften. Die Studierenden sollen für Managementtätigkeiten im Umfeld von Welterbestätten qualifiziert werden. Sie finden ihre zukünffigen Arbeitsplätze in internatio-nalen Organisationen, in nationalen Kultur- und Bildungsinstitutionen und in der Privatwirt-schaft, vor allem in der Tourismusbranche.
    Kulturmanagement im Bereich des Welterbes erfordert konzeptionelle, organisatorische, be-ratende und didaktische Fähigkeiten über alle Branchen hinweg. Diesem Anforderungsprofil trägt der Studiengang World Heritage Studies mit seinem interdisziplinären Lehrangebot Rechnung.

    Weitere Informationen: www.tu-cottbus.de/Dez2/c/heritage.htm.
    BTU-Cottbus
    Lehrstuhl Interkulturalität
    Dr. Norbert Epstein
    Postfach10 13 44
    03013 Cottbus
    E-mail: epstein@tu-cottbus.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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