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Eine frühe Kompetenzentwicklung ist ein wichtiger Baustein für eine qualitativ hochwertige Bildung unserer Kinder und eine grundlegende Voraussetzung für ihre erfolgreiche Zukunft. "Auf den Anfang kommt es an: Kompetenzen entwickeln - Kompetenzen stärken!" ist deshalb das Motto einer Tagung vom 20. bis 22. September an der Universität Dortmund. Sie widmet sich der aktuellen wissenschaftsorientierten Diskussion um Bildungsstandards und Leistungsvergleiche sowie der Unterstützung von Fähigkeitskonzepten.
Forschungsansätze und -ergebnisse sollen aus verschiedenen Perspektiven bei der 14. Jahrestagung der Kommission Grundschulpädagogik der DGfE (Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaften) präsentiert werden. Dabei interessieren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur für schulische Veränderungsprozesse, sondern ganz unmittelbar für die daran beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrenden.
Die Anschlussfähigkeit und die Unterstützung von Bildungsgängen stellt eine besondere Entwicklungsaufgabe dar. "Im Kontext veränderter Aufwachsbedingungen heutiger Kinder wird sie durch bildungspolitische Entscheidungen gerahmt, die einer zunehmenden Vielfalt im pädagogischen Feld Rechnung zu tragen haben", macht Prof. Dr. Renate Hinz, Leiterin der Tagung, deutlich.
Zu den Referenten gehören Prof. Werner Helsper (Universität Halle-Wittenberg), der "Pädagogische Kompetenz als Basis professionellen Handelns" von Lehrenden sieht, sowie Prof. Dr. Hilbert Meyer (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) mit einem Beitrag über "Unterrichtsstandards für ein kompetenzorientiertes Lehren und Lehren." Möglichkeiten zur "Förderung von Lernkompetenz in der Schule" stellt Prof. Dr. Claudia Solzbacher (Universität Osnabrück) vor, während Prof. Dr. Gabriele Faust (Universität Bamberg) eine "bundesweite Bilanz über die neue Schuleingangsstufe" zieht.
In Arbeitsgruppen werden Themen wie "Übergang Kindergarten/Grundschule", "Selbstreguliertes Lernen" oder "Heterogenität und Integration" analysiert. Die Ergebnisse sollen in einem Tagungsband veröffentlicht werden. Zusätzlich wird Nachwuchswissenschaftlern ein intensiver Austausch ermöglicht.
Kontakt:
Prof. Dr. Renate Hinz , Ruf: 02 31/7 55 - 28 18,
E-Mail: renate.hinz@uni-dortmund.de
http://www.dgfe2005.fb12.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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