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14.09.2005 09:33

Informationen im Informatik-Portal automatisch organisieren

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Workshop "Semantische Technologien für Informationsportale" am 21.9. auf der GI-Jahrestagung in Bonn / Neue Methoden und Werkzeuge für die automatische Organisation von Informationsbeständen / FIZ Karlsruhe informiert auf der INFORMATIK 2005 über io-port.net / Beispielhafte Anwendung im Informatikportal io-port.net

    Karlsruhe, 14. September 2005 - Die automatische Organisation von Informationsbeständen in Portalen ist für Forschung und Entwicklung noch immer eine große Herausforderung. Riesige Daten- und Informationsmengen müssen aus heterogenen Quellen zusammengeführt, unterschiedliche Benutzergruppen nach individuellen Bedürfnissen bedient werden.

    Zur Lösung dieser Aufgaben setzt die Forschung hier auf semantische Technologien und maschinelles Lernen sowie auf das Know-how von Expertinnen und Experten aus der Fachinformationsbranche. In den Projekten "Fachinformationssystem Informatik" (FIS-I)1 und "Semantische Methoden und Werkzeuge für Informationsportale" (SemIPort)2 entwickelten Informatikwissenschaftler und Informationsspezialisten gemeinsam Methoden und Werkzeuge für effizientere Informationsportale. In FIS-I wird das Informatikportal io-port.net mit seinen Informationsbeständen aufgebaut. SemIPort begleitet diese Arbeit mit neuen semantischen Methoden und Werkzeugen. Beide Vorhaben werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. FIS-I ist eine Kooperation der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.) und von FIZ Karlsruhe sowie den Universitäten Karlsruhe, Trier und TU München. In SemIPort arbeiten die Universitäten Karlsruhe und Trier, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Fraunhofer Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) zusammen.

    Beim

    Workshop "Semantische Technologien für Informationsportale"
    am 21. 9. 2005 auf der GI-Jahrestagung INFORMATIK 2005 in Bonn

    präsentieren Projektpartner aus FIS-I und SemIPort sowie eingeladene Referenten aus anderen F&E-Vorhaben zu dieser Thematik ihre Arbeitsergebnisse und stellen Lösungsansätze und offene Fragen zur Diskussion. Zahlreiche Entwicklungen aus den Forschungsarbeiten sind bereits in io-port.net eingesetzt. Das neue Portal zur Informatik wird vom FIZ Karlsruhe in der ersten Session "Fachinformation in der Informatik" vorgestellt. Weitere Sessions behandeln die Themen: "Semantisches Informationsmanagement", Informationsbeschaffung- und aufbereitung", "Semantik-basiertes Retrieval".

    Mit dem Workshop wollen die Organisatoren Fachleute aus Forschung und Praxis zusammenbringen, die sich mit Informationsportalen, Semantischen Technologien und Maschinellem Lernen beschäftigen. Das vollständige Programm ist unter
    http://www.informatik2005.de/dfg_bmbf_projekte_05.html
    im Web bereitgestellt. Der Workshop ist für alle Teilnehmer der GI-Jahrestagung offen.

    Weitere Informationen:
    FIZ Karlsruhe, Help Desk
    Postfach 2465, 76012 Karlsruhe
    Tel. 07247/808-555, Fax 07247/808-259
    E-mail: helpdesk@fiz-karlsruhe.de

    Für die Presse:
    Rüdiger Mack
    Tel. 07247/808-513
    E-mail: ruediger.mack@fiz-karlsruhe.de"

    Als weltweit agierende wissenschaftliche Serviceeinrichtung produziert und vermarktet FIZ Karlsruhe Informationsdienste sowie Dienstleistungen und Lösungen für das Informations- und Wissensmanagement. Schwerpunkt sind professionelle Fachdatenbanken aus Technik, Patentwesen und Naturwissenschaft, die FIZ Karlsruhe gemeinsam mit Partnern im In- und Ausland aufbaut. Die bereitgestellten hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Größter Geschäftsbereich ist der Online-Dienst STN International (The Scientific & Technical Information Network), den FIZ Karlsruhe als europäischer Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Agency (JST) in Tokio betreibt. Sein breit gefächertes Produktspektrum umfasst zurzeit mehr als 220 wissenschaftlich-technische Datenbanken mit insgesamt ca. 450 Mio. Dokumenten.
    FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben, die gemeinsam von Bund und Ländern gefördert werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.informatik2005.de/dfg_bmbf_projekte_05.html - Programm der Informatik 2005
    http://www.fiz-karlsruhe.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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