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"Sachsen grüßt Japan" - Anlässlich des "Deutschlandjahr in Japan 2005/6" begibt sich das BLÄSERKOLLEGIUM DRESDEN E.V. (BKD), die Bläser-Kammermusikvereinigung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), vom 18. September bis 3. Oktober 2005 auf eine Konzertreise durch Japan.
Auf Empfehlung der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) repräsentiert das BKD den Freistaat Sachsen auf dem Gebiet des nichtprofessionellen Musizierens mit Konzerten auf der EXPO in Aichi sowie in den Städten Maruko, Yokohama, Ena, Kobe, Naruto und Tokio.
Das BKD wurde am 11. Oktober 1967 von Peter Ringel zunächst mit vier Blechbläsern (2 Trompeter, 1 Hornist und 1 Posaunist) als HfV-Bläserkollegium an der damaligen Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" (HfV) in Dresden gegründet.
Unter der künstlerischen Leitung professioneller Musiker unter anderem der Staatskapelle Dresden sowie der Dresdner Philharmonie entwickelte sich die zunächst kleine Musiziergemeinschaft zu einem großen und bemerkenswerten Ensemble auf dem Gebiet des Amateurmusizierens in der ehemaligen DDR, das zwischenzeitlich unter dem Trompenvirtuosen Ludwig Güttler (1971 - 77) bis auf 85 Musiker angewachsen war.
Seit Januar 1991 ist das Bläserkollegium Dresden ein eigenständiger gemeinnütziger eingetragener Verein mit gegenwärtig ca. 40 aktiven Mitgliedern in 10 bis 15 unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen.
Es ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester e.V. (BDLO), dem Dachverband nichtprofessioneller Kammermusikgruppen, Kammer- und Sinfonieorchester, sowie Gründungsmitglied des Landesverbandes Sächsischer Liebhaberorchester e.V. (LSLO), dem Dachverband der im Freistaat Sachsen ansässigen Liebhaberorchester und -instrumentalgruppen.
Als künstlerischer Leiter wirkt seit Dezember 1988 der Komponist und Lehrer an der Dresdner Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Professor Günter Schwarze.
Das künstlerische Anliegen des BKD ist die Aufführung wenig bekannter Bläsermusik, wobei neben der Pflege und Aneignung des humanistischen kulturellen Erbes in jedem Konzert möglichst auch eine zeitgenössische Komposition aufgeführt werden soll.
Nähere Informationen bei Peter Ringel, Tel. 0351 - 476 56 50
Dresden, 14.09.2005
Bläserkollegium Dresden e.V.
Foto:HTW
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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