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Wissenschaft
Die Polarregionen der Erde beherbergen hochempfindliche Ökosysteme. Deren Entwicklung und Reaktionen auf äußere Einflüsse sind von Bedeutung, weil sie Rückschlüsse auf weltweit wirksame Prozesse erlauben. An entsprechenden Forschungsprojekten haben Wissenschaftler der Universität Würzburg über Jahre hinweg nicht nur teilgenommen, sondern sie auch wiederholt initiiert.
Darauf will das Institut für Geographie zum Abschluss der Aktivitäten zu seinem 100jährigen Bestehen mit einem Kolloquium aufmerksam machen. In Zusammenarbeit mit der Geographischen Gesellschaft Würzburg bietet es am Freitag, 23. Juli, sowie am Montag, 26. Juli, unter dem Titel "Polarforschung - Aspekte und Impulse aus Würzburg" einige Vorträge an. Diese sind öffentlich, kostenlos zugänglich und richten sich gleichermaßen an Studierende, interessierte Laien und Fachwissenschaftler.
Am Freitag beginnen die Vorträge um 13.30 Uhr im Hörsaal 4 des Philosophiegebäudes am Hubland. Nach einer Einführung durch den Universitätsvizepräsidenten und Geographen Prof. Dr. Horst Hagedorn geht es um die Würzburger Geoforschung auf dem sechsten Kontinent, die Rolle der Böden der hohen Arktis als Klimaindikatoren, die nacheiszeitliche Sedimentation im Bereich eines norwegischen Fjordes sowie um die Pflanzengesellschaften von Spitzbergen. Am Montag steht dann ein Vortrag auf dem Programm, bei dem die Landschaften des Nord- und Südpols verglichen werden. Er beginnt um 20.00 Uhr im Hörsaal 166 der Universität am Sanderring.
Weitere Informationen: Dr. Erhard Schulz, T (0931) 888-5546, Fax (0931) 888-5544, E-Mail:
erhard.schulz@mail.uni-wuerzburg.de
http://www.uni-wuerzburg.de/geographie/100_jahre_geographie/einladung_polarkollo...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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