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Wissenschaft
Fördervolumen mehr als 4 Mio. Euro - großer Erfolg für Wasserforschung
Aus Brüssel gibt es gute Nachrichten für Berlin. Die Europäische Kommission finanziert in den kommenden drei Jahren zehn neue EU-Forschungskonsortien in der Wasserforschung, an denen Berliner Wissenschaftler beteiligt sind. Drei dieser erfolgreich evaluierten Projekte werden federführend von Berliner Forschungsinstitutionen bearbeitet.
Die fachlichen Schwerpunkte dieser Vorhaben, die teilweise in großen Konsortien von mehr als 30 Partnern ausgeführt werden, liegen überwiegend im Bereich der Wasser- und Abwassertechnik. Zusammen mit den internationalen Projektpartnern werden in den nächsten Jahren Verfahren des urbanen Wassermanagements entwickelt, die wichtige Beiträge zur Reduzierung von weltweit auftretenden Problemen des Wassermangels liefern sollen.
Das Gesamtvolumen der EU-Förderungen für diese Vorhaben beträgt 40 Mio. Euro, mehr als zehn Prozent davon gehen direkt nach Berlin. Hauptsächlich beteiligt sind die Technische Universität Berlin mit mehreren Fachgebieten, das Kompetenzzentrum Wasser Berlin sowie die Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH.
Die in diesen Berliner Institutionen bearbeiteten Projekte spiegeln die Vielfalt der Wasserforschung wider. Sie reichen von der Umweltverfahrenstechnik über Wasserreinhaltung, Ökologie von Mikroorganismen und Regenwassermanagement bis hin zu Membrantechniken in der Abwasserbehandlung.
Ansprechpartner:
Dr. Bodo Weigert, KompetenzZentrum Wasser Berlin
Forschungsplanung/Kommunikation
Tel. 030 / 53 65 38 41
Prof. Dr. Martin Jekel,
TU Berlin, Sprecher des Forschungsschwerpunktes "Wasser in Ballungsräumen"
Tel. 030 314 23339
Dr. Heiko Sieker
Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH
Tel. 03342 3595-0
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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