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Wissenschaft
Wie integriert man am besten landwirtschaftlich genutzte Freiräume in die Stadtlandschaft? Welche Rolle spielt urbane Landwirtschaft für die Stadtentwicklung? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Studierende der Universität Duisburg-Essen bei einer internationalen Planungswerkstatt in Amsterdam vom 4. bis 7. Oktober.
Professorin Elizabeth Sikiaridi: "Es geht darum, Stadt und Landschaft zusammen zu denken. Dies ist nicht nur im Ruhrgebiet ein wichtiges Thema, sondern auch für viele andere europäische Stadtregionen."
In Amsterdam diskutiert die Landschaftsarchitekturgruppe der Uni DuE mit Studierenden und Lehrenden der TU Delft, der Bauhaus Universität Weimar und der Uni Utrecht. Sie arbeiten in internationalen, interdisziplinären Gruppen zusammen, um konkrete Planungsvorschläge für das Gebiet Amstelland zu entwickeln. Das landwirtschaftlich genutzte Gebiet liegt in unmittelbarer Nähe von Amsterdam - hier prallen Stadt und Land aufeinander. Die Ergebnisse der Werkstatt sollen international präsentiert und veröffentlicht werden.
Organisiert wird das Treffen im Rahmen des Europäischen INTERREG-Projektes "Sustainable and Accessible Urban Landscapes" (SAUL) von der Stadt Amsterdam und der niederländischen Behörde für Forstwirtschaft. Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW ist auch beteiligt.
Redaktion: Kerstin Artz, Tel 0203/379-1487
Weitere Informationen: Prof. Dipl.-Ing Elizabeth Sikiaridi, Tel 0203/379-2803, sikiaridi@uni-essen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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