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06.10.2005 15:55

Eine Bremer Erfolgsstory: 10 Jahre Technologie-Zentrum Informatik

Eberhard Scholz Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Das bedeutendste Bremer Kompetenzzentrum für Informatik und Informationstechnik

    Fußballspielende Roboter, Lernsysteme und intelligente Container; Arbeitskleidung mit Computern, Standards für das Internet von heute und Forschung an den Kommunikations-technologien von morgen, Multimedia-Technologien verfügbar machen und das Technikver-ständnis in Schulen fördern: all das sind Aufgaben von Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler vom Technologie-Zentrum Informatik (TZI) der Universität Bremen. "Wir sind 1995 mit dem Ziel gestartet, aus wissenschaftlicher Spitzenforschung praktische Anwendungen zu schaffen", blickt TZI-Sprecher und TZI-Mitbegründer Professor Otthein Herzog aus dem Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen zurück, "und dabei sind wir sehr erfolgreich gewesen". Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens nehmen am 6. Oktober 2005 zahlreiche renommierte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus Deutschland an einem Festkolloquium teil.

    Die Erfolgsstory TZI lässt sich mit verschiedenen Fakten belegen: insgesamt 40 Millionen eingeworbene Drittmittel (1995: 3,3 Mio. DM, 2004: 5 Mio. Euro), mit denen 100 zusätzliche Arbeitsplätze (1995: 45 Arbeitsplätze) finanziert werden konnten, acht erfolgreiche Firmen-ausgründungen mit 90 neu geschaffenen High-Tech-Arbeitsplätzen sowie die stetig wach-sende Zahl von zu betreuenden Projekten. Gründe für diese Erfolge sind enge Kooperatio-nen mit Unternehmen, Forschungs-Verbundprojekte sowie fachübergreifende Zusammenar-beit innerhalb der Bremer Universität. Hier ist das TZI unter anderem beteiligt am Sonderfor-schungsbereich "Selbststeuerung logistischer Prozesse", am Forschungsverbund Logistik, am Zentrum für Angewandte Gensensorik oder am Zentrum für Kognitionswissenschaften. Durch ihre praxisorientierten Aufgaben garantiert das TZI zudem eine hervorragende Ausbil-dung von Studierenden und die hohe Qualifikation der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das TZI ist mit seiner Professionalisierung, Service- und Kundenorientierung ein Beispiel für den zukünftigen Weg von Forschungseinrichtungen - wichtig für die Innovati-onsfähigkeit des Standortes Deutschland.

    Innovationstreiber für die Mobile City Bremen

    "Das TZI ist zum Pionier der Transformation wissenschaftlichen Know-hows in marktfähige Produkte geworden. Das TZI ist somit ein Erfolgssymbol der bremischen Innovationspolitik", sagt Bremens Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek. "Die intensive Forschungs- und Entwick-lungsarbeit im Bereich der mobilen Technologien macht das TZI zu einer tragenden Säule der Mobile City Bremen", ergänzt Dr. Joachim Grollmann, Geschäftsführer der BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH. Als Teil des Mobile Research Centers, dem Bremer For-schungsverbund für Technologietransfer von neuen mobilen Anwendungen und Produkten, leistet das TZI einen entscheidenden Beitrag, um interdisziplinär mit weiteren Forschungs-einrichtungen innerhalb und außerhalb Bremens neue Wege des mobilen Arbeitens und Le-bens zu erschließen. Ein Beispiel: Im Rahmen des EU-Projektes "wearIT@work", dem welt-weit größten Forschungsprojekt zum Thema Wearable Computing, koordiniert das TZI die Zusammenarbeit von 36 internationalen Partnern, darunter europäische Top-Institute wie die Schweizer Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich sowie renommierte Unter-nehmen wie EADS und Microsoft. Die Wissenschaftler im TZI leisten damit einen entschei-denden Beitrag, das Kompetenznetzwerk der Mobile City Bremen über die nationalen Gren-zen hinaus auszubauen und den Technologiestandort Bremen gezielt weiter zu entwickeln.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Technologie-Zentrum Informatik
    Dr. Michael Boronowsky
    Tel. 0421 218 7272
    E-Mail mb@tzi.de


    Bilder

    Ein erfolgreiches Beispiel des TZI: the  GermanRobocupTeam!
    Ein erfolgreiches Beispiel des TZI: the GermanRobocupTeam!

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Organisatorisches
    Deutsch


     

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