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Wissenschaft
JLU-Förderfonds unterstützt Projekte mit insgesamt 288.000 Euro - Große Bandbreite
Die Justus-Liebig-Universität Gießen setzt auf die gezielte Förderung einzelner Struktur bildender Projekte. Der JLU-Förderfonds unterstützt im laufenden Jahr insgesamt 14 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 288.000 Euro. Die finanzielle Förderung der einzelnen Projekte bewegt sich zwischen 4.925 und 40.000 Euro. Über die Vergabe der Mittel im Förderfonds entscheidet das JLU-Präsidium.
Inhaltlich repräsentieren die geförderten Anträge eine große Bandbreite von Maßnahmen: Sie reichen von der Förderung strukturbildender Maßnahmen der Europaforschung unter Federführung des Fachbereichs 01 - Rechtswissenschaft über ein Tutorenprogramm zur Verbesserung der Kompetenzvermittlung in der Lehrerbildung im Fachbereich 06 - Psychologie und Sportwissenschaft bis hin zur Entwicklung und Einrichtung von Online-Einstufungstests für die wichtigsten Fremdsprachen durch das Referat Fremdsprachen des Zentrums für interdisziplinäre Lehraufgaben (ZiL).
Die Mittel des Förderfonds sind in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben worden und sollen der Unterstützung qualitätsbezogener Projekte in Forschung und Lehre dienen. Antragberechtigt waren Antragstellerinnen und Antragsteller aus den Fachbereichen 1 bis 10 sowie aus den zentralen Einrichtungen der Universität. Mit den jährlich ausgeschriebenen Mitteln des Fonds sollen im weitesten Sinne Struktur bildende Maßnahmen in den Fachbereichen bzw. zentralen Einrichtungen gefördert werden, die vor allem in der Lehre eine Qualitätssteigerung bewirken. Die Förderung reiner Einzelforschung ist dagegen nicht das Ziel des Fonds, da für diese Vorhaben andere Drittmittelgeber zur Verfügung stehen.
Entsprechend dem Zielvereinbarungsprozess zwischen den Fachbereichen und dem Präsidium müssen auch künftige Anträge eine klare Aussage zum Innovationsgehalt und zum Nutzen des Vorhabens für das Profil des Fachbereichs beziehungsweise der Einrichtung der Universität enthalten. Das finanzielle Volumen einzelner Anträge darf maximal 20 Prozent der jährlich im Fonds zur Verfügung stehenden Mittel betragen. Die nächste Ausschreibung für den Förderfonds der Universität wird voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres erfolgen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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