idw - Informationsdienst
Wissenschaft
13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie
Pressekonferenz am 3. November 2005
PRESSE-Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege,
wie angekündigt laden wir Sie hiermit herzlich ein zur
* Pressekonferenz am Donnerstag, dem 3. November 2005 um 11.00 Uhr s.t.
* in Fulda, Maritim Hotel am Schloßgarten, Roter Saal
* Pauluspromenade 2, 36037 Fulda
anlässlich der 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V. (DGG)
Die Geriatrie ist die fachübergreifende Medizin für alternde und alte Menschen, die häufig gleichzeitig verschiedene Krankheiten haben. Angesichts der demographischen Entwicklung nimmt die Bedeutung der Geriatrie zu. Zwar reden Alle, auch Politiker, von der Herausforderung durch die "Überalterung" der Gesellschaft, doch getan wird zu wenig.
Das zeigt sich gerade auch in der medizinischen und pflegerischen Versorgung.
Bei vielen Krankheitsbildern gibt es große wissenschaftliche und praktische Fortschritte, doch immer noch heißt es allzu oft: "Das ist halt so im Alter" - statt dass die Erkenntnisse umgesetzt werden. Der Bevölkerung, aber auch manchen Ärzten ist zum Beispiel unbekannt, dass Krebserkrankungen im Alter genauso gut behandelt werden können wie bei jüngeren Menschen. Hinzu kommt, dass alte Menschen bei der Verteilung der finanziellen Mittel im Gesundheitswesen offenkundig vernachlässigt werden. Aus beiden genannten Gründen werden ältere und alte Patienten ohne sachlichen Grund von den Fortschritten in der Medizin ausgeschlossen.
Insofern stellen Fachleute die Frage: Sind "die Alten" die Verlierer des Systems?
Im Namen des Kongresspräsidenten, Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb, laden wir MedienvertreterInnen hiermit herzlich zur o.a. Pressekonferenz ein.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Fulda verkehrstechnisch sehr gut zu erreichen ist, zum Beispiel mit dem ICE.
Die wichtigsten Themen, über die wir Sie voraussichtlich bei der PK informieren werden:
° Krebs bei Alten ist gut behandelbar - und Früherkennung lohnt sich immer
° Nicht jede Form der Vergesslichkeit ist ein Vorzeichen der Alzheimer-Krankheit
° Der Schwindel: ein häufiges Problem im Alter
° Auch alte Menschen wollen und können bei Fragen der Behandlung mit entscheiden
° Medizin am Lebensende und Patientenverfügung: ethische Fragen
Den Festvortrag hält der Gesundheitsökonom Dr. Jürgen Zerth von der Universität Bayreuth (Lehrstuhl Prof. Oberender).
Für Arbeitsunterlagen ist ebenso gesorgt wie für eine kleine Bewirtung während der PK. Selbstverständlich können Sie als BerichterstatterIn auch die Tagung kostenlos verfolgen.
--
Bitte an Regionalmedien:
Bitte beachten Sie auch den Hinweis auf die kostenlose Informationsveranstaltung für die allgemeine Bevölkerung am Abend des Mittwoch, 2. November. Wir bitten Sie herzlich, Ihr Publikum vorab darauf hinzuweisen.
Siehe auch unter:
http://idw-online.de/pages/de/news130959
--
Bitte an Fachmedien:
Wir würden uns sehr freuen, wenn sie Ihr Publikum auf den Termin hinweisen könnten.
13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie
Maritim Hotel am Schloßgarten
Pauluspromenade 2, 36037 Fulda
Teilnehmeranmeldung:
Uwe Wegner
gerikomm GmbH
Kampstraße 7, 30629 Hannover
Tel.: (0511) 58 15 84; Fax: 58 32 84
E-Mail: wegner@gerikomm.de
http://www.dggeriatrie.de/dgg/index.htm
--
Aus organisatorischen Gründen benötigen wir dringend rechtzeitig die Namen der teilnehmenden Journalisten. Wir bitten Sie daher herzlich, sich bis zum 24. Oktober bei uns anzumelden.
Sollten Sie als MEDIEN-VertreterIn noch Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren:
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 berlin
Tel.: (030) 803 98-86; Fax: -87
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
Presseinfos unter:
http://www.mwm-vermittlung.de/aktudgg2005.html
Das genaue Programm finden Sie unter:
http://www.dggeriatrie.de/dgg/programm.htm
http://www.mwm-vermittlung.de/aktudgg2005.html
http://www.dggeriatrie.de/dgg/index.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).