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Wissenschaft
"Romantik: Ein Gründungsmythos der europäischen Moderne?" - Dieser Frage gehen von Sonntag, 16. Oktober, bis Mittwoch, 19. Oktober, Literaturwissenschaftler aus ganz Europa nach. Das Internationale Kolloquium an der Universität Bonn wird vom Germanistischen und Romanischen Seminar in Zusammenarbeit mit dem Universitätsclub Bonn organisiert. Das Programm beleuchtet das Phänomen Romantik aus verschiedenen europäischen Perspektiven. Neben den sieben Referenten von der Universität Bonn werden auch zahlreiche Gäste erwartet, unter anderem aus Paris, Warschau und Florenz.
In der Diskussion um die geschichtlichen Wurzeln Europas ist das Phänomen der europäischen Romantik bisher kaum beachtet worden. Das komplexe Verhältnis zwischen Romantik und Moderne ist jedoch in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Literatur, Kunst und Philosophie aus dieser Zeit spiegeln entscheidende Schritte im Individualisierungsprozess Europas.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es im Internet unter: http://www.romantikkolloquium-bonn.de
Kontakt:
Romanisches Seminar der Universität Bonn:
Professor Dr. Paul Geyer
Tel: 0228/73 - 5053 oder 5057
E-Mail: paul.geyer@uni-bonn.de
Germanistisches Seminar der Universität Bonn:
Professor Dr. Eva Geulen
Tel. 0228/73 - 7321 oder 3986
E-Mail: egeulen@uni-bonn.de
Professor Dr. Helmut J. Schneider
Tel. 0228/73 - 3987 oder 7197
E-Mail: buero.schneider@uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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