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Mit 29 Studenten aus acht Laendern: Internationaler Multimedia-Workshop an der FH Schmalkalden
Schmalkalden (fhs). Internationale Arbeitsatmosphaere herrscht fuer eine Woche im September (2.-6.9.) im Fachbereich Informatik der FH Schmalkalden. Dann naemlich treffen fuenf Professoren und 20 Studenten von europaeischen Partnerhochschulen an der suedthueringischen Hochschule ein, um in einem gemeinsamen Workshop Multimedia-Anwendungen auszuprobieren. Das Projekt wird aus dem ERASMUS-Programm der Europaeischen Union gefoerdert.
Die Teilnehmer kommen aus Cordoba, Cork, Edinburgh, Sunderland und Brighton, aus Paris, Strassburg, Reykjavik, Porto und Athen sowie aus Darmstadt und Wiesbaden. Als konkrete Aufgabe sollen sie Multimedia- Praesentationen, etwa ueber Staedte, kulturelle Einrichtungen oder touristische Ziele ihres Heimatlandes, erarbeiten, die anschliessend sogar auf CD gepresst werden. Ausserdem besuchen sie Vortraege und Seminare, etwa zur digitalen Bild- und Tonbearbeitung oder ueber Video- und Animationstechniken.
,Multimedia wird als Modewort heute oft missverstaendlich gebraucht," erlaeutert der Schmalkalder Organisator Prof. Dr. Ralf Boese. ,Wir verstehen darunter Anwendungen, die verschiedene Medienbereiche - Wort, Schrift, Ton, Bild, Video - auf einer oder mehreren Ebenen miteinander verknuepfen." Auf diesem Sektor sieht der Schmalkalder Experte mit die groessten Wachstumspotentiale in der Medienbranche. ,Wir habe es mit neuartigen, digitalen Praesentationstechniken zu tun, die dann sehr preiswert und zielgerichtet zum Beispiel via Internet, auf CD oder in stationaeren Info-Saeulen ihr Publikum erreichen."
Fuer Schmalkalden als Austragungsort habe man sich entschieden, weil die technische Ausstattung im Informatik-Fachbereich der jungen FH die idealen Voraussetzungen biete. Etwa die Silicon-Graphics-Computer vor Ort stellen die modernste Rechnergeneration im Multimediabereich dar. Video- und Audio-Schnittechnik und Praesentations-Tools komplettieren die perfekt ausgeruesteten Labore.
Besonders reizvoll findet Professor Boese den internationalen Charakter des Workshops: ,Computer kennen keine Grenzen, und Informatiker sind von Hause aus `global players'". Eine voelker- und kulturenverbindende Funktion hat nicht nur der Workshop selbst, sondern auch sein Ergebnis: ,Das waere phantastisch, wenn wir am Ende einen Datentraeger haben, auf dem sich zum Beispiel die 13 Heimatstaedte der Teilnehmer interaktiv vorstellen. Ob wir das schaffen, weiss ich noch nicht."
Aber vorrangig sei das ambitionierte Unternehmen Multimedia-Workshop nicht produkt-, sondern arbeitsorientiert. Im Mittelpunkt stehen fuer die Studenten neue experimentelle Erfahrungen und der Austausch von kreativen Ideen und Konzepten. Ein kulturelles Rahmenprogramm und gemeinsame Unternehmungen ,nach Feierabend" runden das Projekt ab.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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