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In Greifswald gibt es den einzigen Lehrstuhl in Deutschland für Ukrainistik. Prof. Dr. Valerij Michajlovic Mokienko und Privatdozent Dr. Rolf Göbner luden von hier aus schon zum vierten Mal zu einem »Ukrainicum«, das sie vom 12. bis zum 25. September 1999 abhalten.
In diesem Jahr haben sich etwas mehr Teilnehmer angemeldet als die vorgesehenen Zwanzig. Manche sind Wiederholungstäter, denn das Seminar im späten Sommer ist gut. Es hat seinen Platz in der Wissenschaft gefunden. Der Interessentenkreis scheint noch lange nicht ausgeschöpft. Bestätigt in dieser Meinung wurden die Greifswalder Ukrainisten kürzlich bei einem Erfahrungsaustausch an der Universität Mainz, bei dem es um »Östliche Sprachen und Landeskunden für den akademischen Nachwuchs« ging.
Wie schon 1996, 1997 und 1998 gliedert sich das Greifswalder Ukrainicum in zwei Teile. An den Vormittagen erleben die Gäste durch dieses Mal drei muttersprachlich ukrainische Lektoren und Wissenschaftler ein intensives Sprachstudium. Nachmittags gibt es von Greifswaldern und Auswärtigen gehaltene wissenschaftliche Vorträge zur Sprache in der Ukraine, zu ihrer Literatur, Geschichte und Wirtschaft.
Nicht nur mehr Lektoren als in den Vorjahren erwarten die Gäste, auch das kulturelle Beiprogramm ist noch einmal erweitert: ukrainische Lyrik wird geboten, ukrainische Lieder werden vorgestellt (und mitgesungen?); Usedom und Rügen besuchen die Ukrainisten auf einer Exkursion »zu slawischen Sachzeugen«.
Die Robert Bosch-Stiftung in Stuttgart stiftet in diesem Jahr noch mehr als schon früher, so daß sich die Kursgebühr bei 100 DM je Person halten konnte.
Auch kurzfristig können sich noch Teilnehmer melden bei
Prof. Dr. Valerij Michajlovic Mokienko und Privatdozent Dr. Rolf Göbner
Institut für Slawistik, Domstraße 9/10, 17487 Greifswald,
Telephon 03834-86-3213 und 86-3221, Fax 03834-86-1248,
e-mail: mokienko@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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