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Die aktuelle Veranstaltungsreihe der Initiative Unternehmertum & Innovation der Hochschule Heilbronn startete mit einem besonderen Referenten. Der Vorstandsvorsitzende der Firma Bechtle, Ralf Klenk, berichtete vor rund 100 Zuhörern über die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.
Ralf Klenk, selbst ehemaliger Studierender der Hochschule Heilbronn, erläuterte im Hauptvortrag den begeisterten Zuhörern, wie eine Gründung aus der Hochschule zu einem Weltkonzern mit 3.700 Mitarbeitern möglich ist. 1983 als kleines IT-Systemhaus gegründet entwickelte sich die Bechtle AG bis heute zu einem börsennotierten Konzern mit Wachstumsvisionen.. Die Bechtle AG ist mit 60 Systemhäusern in Deutschland und der Schweiz aktiv und zählt europaweit zu den führenden IT-Handelsunternehmen.
Nach seinem Studium an der Hochschule Heilbronn hatte der erfolgreiche Unternehmer mit einem kleinen Laden im Heilbronner City-Süd-Center und einer Vision begonnen: Er wollte ein Ingenieurbüro einrichten und Software für den technischen Bereich entwickeln. Nach einer ersten Durststrecke passte er seine Vision den Marktgegebenheiten an und spezialisierte sich auf den Absatz von Computern. In seinem Vortrag stellte der Firmengründer heraus, dass aus seiner Sicht nur ein Unternehmen, das Gewinne erzielt eine Daseinsberechtigung hat. Zudem sei eine derartige Entwicklung eines Unternehmens nur mit erfahrenen Partnern, einer langfristigen Planung und guten Mitarbeitern möglich.
Neben dem Hauptredner informierten weitere Fachleute über das Thema Gründung: Herr Arndt Upfold vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg stellte die Fördermöglichkeiten des Landes Baden-Württemberg für innovative Gründer aus der Hochschule vor. Prorektor Professor Dr. Reinhard Pferdmenges informierte über die Initiative Unternehmertum & Innovation an der Hochschule Heilbronn. Die Initiative organisiert Vorträge, Seminare, und Planspiele. In Verbindung mit der IHK, der HWK und der Innovationsfabrik werden Gründungsberatungen und Unternehmenskontakte ermöglicht. An den Ständen der IHK, der HWK, des Venture Forums, Kruck & Partner, der Arbeitsagentur und des Gründerverbundes standen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. So hatten die Besucher an diesem Abend die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.
Ralf Klenk (links) mit Prorektor Prof. Dr. Reinhard Pfermenges
Foto: Braesel
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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