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20.08.1999 15:15

Chemietechnik: Kurse für Koreaner, Japaner, Russen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Mit einer Feierstunde geht heute (20.08.99) die erste "Chemical Engineering International Summer School" im Fachbereich Chemietechnik der Universität Dortmund zu Ende. In sechs Wochen absolvierten seit dem 12. Juli, 15 Studierende von vier Universitäten in Korea, Japan und Rußland einen zweiwöchigen Intensivkurs Englisch sowie vier Lehreinheiten aus dem Vertiefungsprogramm Chemietechnik, für das eigens englischsprachige Kompaktkurse entwickelt wurden.

    Im Rahmen der Abschlussfeier überreicht Prof. Dr. Schmidt-Traub, verantwortlich für die internationale Lehre und Austauschprogramme im Fachbereich, den Studierenden ihr Summer School Diplom, das an ihren Heimatuniversitäten auf die Abschlussprüfungen angerechnet wird.

    Seitens des Fachbereichs Chemietechnik waren 17 Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Durchführung der Kurse "Design of Logic Controllers", "Pumps and Compressors", "Membrane Technology", "Industrial Chemistry and Gas-liquid-reaction Engineering", "Thermodynamics of Adsorption Phenomena" und "Distillation and Absorption Processes" befaßt. Letzterer wurde von Prof. Dr. Górak von der Universität-GH Essen zusammen mit dem Lehrstuhl Thermische Verfahrenstechnik in Dortmund angeboten.

    Alle Kurse bestanden aus Vorlesungen, Übungen und Praktika und spiegelten damit die enge Verzahnung von Theorie und Praxis wider, die auch den Dortmunder Studiengang Chemietechnik prägt.

    Neben der fachlichen Komponente gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm, das die ausländischen Studierenden mit deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen bestritten, die entweder selbst schon für ein Praktikum an der Partneruniversität des Fachbereichs in Kyoto, Japan, waren oder aber dort diesen Herbst hinfahren werden. Zusammen wurde wöchentlich hinter dem "Mathe-Tower" gekickt, Christos und Jeanne-Claudes Installation in Oberhausen besucht, der jüngeren Revierhistorie im Bergbaumuseum zu Bochum nachgespürt, die Dortmunder Braukunst bei der DAB erkundet, die hohe Schule des Kegelns erlernt und natürlich das Klischee vom deutschen "beer and sausages" beim Grillen und Kneipenbesuch bestätigt.

    Für die überwiegend aus Fernost stammenden Teilnehmer war die Summer School ein großartiges Erlebnis, für viele die erste Reise nach Europa überhaupt. Und so hat dieses Kompaktprogramm für ausländische Studierende neben der fachlichen Weiterqualifikation auch den kulturellen Blick geweitet, was in ausgelassenen Runden zwischen Koreanern, Japanern, Russen und Deutschen lebhaft Ausdruck fand.

    Felix Hanisch


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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