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Wissenschaft
Maschinenbau und Verfahrenstechnik sind "in" - in der regionalen Wirtschaft wie an der Hochschule Niederrhein. So konnte jetzt Dekan Prof. Dr. Michael Lent mit Recht strahlen, als er den Absolventen des Sommersemesters ihre Zeugnisse überreichte. Von den 53 ebenfalls Strahlenden hatten fast alle bereits eine Stelle in der Industrie, wo 47 bereits ihre Abschlussarbeiten angefertigt hatten. Die einstige "Verweigerungshaltung" hat sich in steigende Studienanfängerzahlen umgedreht. Das mag auch am modernisierten Studienangebot liegen, denn der Dekan konnte auch den ersten 13 Bachelor of Mechanical Engineering ihre Urkunden aushändigen. Geburtshelfer des neuen Studiengangs vor drei Jahren war die Siemens AG.
Dabei hatte man eine besondere Variante gewählt: Während die Studenten bei Siemens firmenspezifische Zusatzseminare erhielten und in den vorlesungsfreien Zeiten Praxisphasen an ihrem Siemens-Einstellort durchliefen, vermittelte ihnen die Hochschule trotz verkürzter Studiendauer das nötige Rüstzeug zum Ingenieur. "Es war eine harte und hochwertige Ausbildung, die Intelligenz, Disziplin und Belastungsfähigkeit erforderte", hebt Werner Franz hervor, bei Siemens Professionell Education verantwortlich für die Region Nordrhein und Ruhr. "Wir haben herausragende Ergebnisse erzielt, unsere Erwartungen sind weit übertroffen worden", so der Siemens-Bildungsexperte. Wie Werner Franz unterstrich, sei die Nachfrage nach Absolventen dualer Studiengänge in seinem Unternehmen um 80 Prozent gestiegen. Um die Zukunft des Krefelder Kooperationsmodells muss einem da nicht bange sein.
Zum Absolventenjahrgang 2005 der Maschinenbauer und Verfahrenstechniker der Hochschule gehören erstm ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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