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Wissenschaft
Feierliche Eröffnung von Sonderforschungsbereich 644 "Transformationen der Antike" und August-Boeckh-Antikezentrum
Das August-Boeckh-Antikezentrum und der Sonderforschungsbereich 644 "Transformationen der Antike" begehen am 16. November 2005 ihre gemeinsame feierliche Eröffnung. Festredner ist Prof. Dr. Salvatore Settis (Pisa). Es sprechen ferner der Urenkel von August Boekh sowie Prof. Christoph Markschies und Prof. Hartmut Böhme.
Der Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" vereint zehn kulturwissenschaftliche Fächer der Humboldt-Universität zu Berlin, zwei Fächer der Freien Universität Berlin und das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in 16 Projekten mit etwa fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus insgesamt sechs Fakultäten. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, zu untersuchen, wie sich die europäischen Kulturen, ihre Künste und Wissenschaften, in Fortführung und Transformation der antiken Kultur gebildet haben.
Das "August-Boeckh-Antikezentrum" ist nach dem klassischen Philologen, Wissenschaftspolitiker und mehrfachen Rektor August Boeckh (1785-1867) benannt. Es verbindet rund fünfzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin, die aus diversen geistes-, kultur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen stammend gemeinsam über die Antike und ihre Rezeption forschen.
Feierliche Eröffnung, 16. November 2005, 19 Uhr, im Audimax der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6:
- Prof. Dr. Hartmut Böhme,Sprecher des Sonderforschungsbereichs 644 "Transformationen der Antike"
- Prof. Dr. Christoph Markschies, Direktor des August-Boeckh-Antikezentrums
- Walter Boeckh, Urenkel von August Boekh: Einige Bemerkungen über August Boeckhs Rolle im geistigen Berlin des 19. Jahrhunderts.
- Festrede, Prof. Dr. Salvatore Settis (Pisa): Pathosformeln der Antike: Giotto, Raphael und die römischen Sarkophagreliefs
Klavierkonzert: Handan Cav (Hamburg/Istanbul)
- Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr.2 a moll BWV 807 (Prélude, Allemande, Courant, Sarabande, Les Agréments de la même Sarabande, Bourée 1 und 2, Gigue)
- Frédéric Chopin: Mazurka a-moll op.17 Nr. 4, Mazurka g-moll op. 67 Nr.2, Mazurka h-moll op. 33, Nr.4.
Informationen
August-Boeck-Antikezentrum, Direktion: Prof. Dr. Christoph Markschies, Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte
Telefon [030] 2093-4735 Fax: -4736
e-mail barbara.sarouji@theologie.hu-berlin.de
Internet www.antikezentrum.hu-berlin.de
Sonderforschungsbereich 644, Sprecher: Prof. Dr. Hartmut Böhme, HU, Kulturwissenschaftliches Seminar; Koordination: Dr. Georg Toepfer
Telefon [030] 2093-8241 Fax: -8258
e-mail koordination@sfb-antike.de
Internet www.sfb-antike.de
http://www.antikezentrum.hu-berlin.de
http://www.sfb-antike.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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