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26.08.1999 14:49

Neue Stiftung zugunsten der Universität Witten/Herdecke

Dr. Martin Reuter Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    500.000 Mark von der Helmut-und-Gisela-Bertram-Stiftung für Wissenschaftsförderung

    Die Universität Witten/Herdecke sowie ihre Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und für das Studium fundamentale freuen sich über die Errichtung einer neuen Stiftung mit Sitz in Siegburg. Die Eheleute Bertram haben zunächst 500.000 Mark ihres Vermögens in einen Fonds gegeben, aus dessen Erträgen die Universität gefördert wird.
    Als erstes ist für das kommende Wintersemester der Helmut-Bertram-Preis für Wirtschaftswissenschaften ausgelobt worden, der mit 24.000 Mark dotiert ist. Der Preis, der übrigens auch aufgeteilt werden kann, wird an besonders begabte Studenten vergeben, die im Ausland eine vielversprechende Abschlußarbeit beginnen wollen. Für die Förderung ist es unerheblich, ob ein deutscher Student seine Arbeit im Ausland schreibt oder ein Ausländer in Witten/Herdecke.
    Außerdem können Studierende der Universität Witten/Herdecke Studienbeihilfen, Stipendien und Reisekostenzuschüsse aus der Bertram-Stiftung erhalten.
    "Es war der Wunsch meines verstorbenen Mannes, der Universität Witten/Herdecke und insbesondere der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft mit einer Stiftung zu helfen", erklärt Frau Gisela Bertram die Motivation zu dieser Stiftung. Überzeugt hat insbesondere das Witten/Herdecker Konzept einer fachlich hochqualifizierten und praxisorientierten Ausbildung in Verbindung mit dem künstlerisch-geisteswissenschaftlichen Angebot des Studium fundamentale. Mit verpflichtenden Seminaren in z.B. Kunst, Musik, Literatur oder Geschichte bekommen die Wittener Studierenden über eine fachlich gute Ausbildung hinaus ein Orientierungswissen mit auf den beruflichen Weg. Diese Qualifikation, auch über die Grenzen des Faches hinaus "Lernen gelernt zu haben", scheint angesichts immer schneller veraltenden Fachwissens der Schlüssel für eine gute Ausbildung zu sein.

    Weitere Informationen bei Dr. Klaus Neuhoff, Institut Stiftung und Gemeinwohl, 02302/926-941


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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