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30.08.1999 11:00

Baden-Württemberg-Kolloquium: Technischer Fortschritt durch innovative Werkstoffe

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    "Technischer Fortschritt durch innovative Werkstoffe" lautet das Thema des 22. Baden-Württemberg-Kolloquiums vom 20. bis zum 24. September 1999 in Bad Urach. Die 1988 von der Regierung von Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den Universitäten und Wirtschaftsunternehmen des Landes initiierte Veranstaltung wird von den neun Landesuniversitäten in Eigenregie zu jeweils neuen Themenkomplexen organisiert. Ausrichter ist in diesem Jahr für die Universität Stuttgart die Staatliche Materialprüfungsanstalt (MPA).

    Vertreter/innen der Medien sind insbesondere zur Abschlußdiskussion des Kolloquiums am Freitag, den 24. September von 12.30 bis 13.00 Uhr und einer anschließenden Zusammenfassung herzlich eingeladen.
    Ort: Hotel am Berg, Ulmer Straße 12 - 14 in 72574 Bad Urach

    Das Thema "Technischer Fortschritt durch innovative Werkstoffe" soll die Leistungsfähigkeit der baden-württembergischen Industrie und gleichzeitig die Kompetenz des universitären Stuttgarter Umfeldes in einem für die technische Weiterentwicklung dieses Bundeslandes besonders wichtigen Grundlagenbereich dokumentieren. Dabei werden nicht nur die Bereiche der Technik wie Energietechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik und Verkehrstech-nik angesprochen, sondern auch Bau- und Medizintechnik - Disziplinen, deren Weiterentwicklungen besonders von der Werkstoffentwicklung geprägt sind. Das Themenspektrum reicht von Werkstoffkunde in der Endoprothetik über innovative Materialien und Strukturen für den Organersatz, Beiträge der Werkstofftechnik zur Kraftstoffreduktion, Probleme beim Recycling von Schienenfahrzeugen, Mikrosystemtechnik im Kraftfahrzeug, optimierte Werkstoffe für die Raumfahrt bis zu Brennstoffzellen und solarthermischen Kraftwerken sowie Bauen mit Glas.
    Die enge Verbindung zwischen Praxis und Wissenschaft in der Materialwissenschaft wird besonders hervorgehoben: jeweils ein Vortrag aus der Industrie wird durch einen Vortrag aus der Universität Stuttgart ergänzt. Damit wird auch dokumentiert, daß wesentliche industrielle Fortschritte ohne wissenschaftliche Vorleistungen nicht möglich wären.Teilnehmer sind Studierende aller Fachrichtungen der neun Landesuniversitäten, die sich im Vorexamen durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet haben. Dieses wird durch die Begrenzung auf maximal 40 Studierende dokumentiert; von der Universität Stuttgart sind acht Studierende beteiligt.
    Der besondere Reiz der Veranstaltung für die Studierenden liegt nicht zuletzt in der interdisziplinären Zusammensetzung; so versprechen Diskussionen, für die reichlich Zeit eingeplant wurde, durch die verschiedenen Blickrichtungen besonders interessant zu werden. Die wissenschaftliche Leitung hat MPA-Direktor Prof. Dr.-Ing. Eberhard Roos. Schirmherr ist das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

    Das ausführliche Programm ist unter http://www.uni-stuttgart.de/kolloquium zu finden.

    Kontakt:
    Prof. Dr.-Ing. Eberhard Roos, Staatliche Materialprüfungsanstalt, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 32, 70569 Stuttgart, Tel. 0711/685-2604, Fax 0711/685-2635; e-mail: roos@mpa.uni-stuttgart.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/kolloquium


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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