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Wissenschaft
Ferienprogramm Mädchen machen Technik heiß begehrt
Auf der Suche nach der Welt von morgen haben sich junge Mädchen schon in den Sommerferien kleine Roboter aus Legosteinen an der Fachhochschule München ausgedacht, gebaut und programmiert. In den Herbstferien vom 2. bis 4. November 2005 konnten die wissbegierigen Schülerinnen zwischen 12 und 14 Jahren von Realschule und Gymnasium herausfinden "Was halten Metalle und Kunststoffe aus?" Geklärt wurde dabei nicht nur, ob ein italienisches Centstück härter ist als ein deutsches oder was mehr aushält: Aluminium, Stahl oder Kunststoff. Auch den Fragen, ob ein Hundehaar anders aussieht als ein menschliches oder was der Originalsand von Rügen an Elementen enthält wurde nachgegangen. Besonders beliebt war auch wieder das Beschriften des Lieblingsstifts mit dem eigenen Namen mittels Laser.
Unbefangen konnten die Mädchen in den Laboren der Fachhochschule experimentieren, die sonst für die Ausbildung von Studierenden oder zu Forschungszwecken genutzt werden. Zielsetzung des Projektes ist es, jungen Mädchen die Scheu vor Technik zu nehmen, Neugierde und Interesse zu wecken. Ihnen soll die Chance geboten werden herauszufinden, ob sie sich eine Berufswelt als Ingenieurin oder Naturwissenschaftlerin in der Zukunft vorstellen können.
Die zehn zur Verfügung stehenden Plätze waren lange im Voraus ausgebucht.
"Mädchen machen Technik" ist ein Projekt des Ferienprogramms der Münchner Hochschulen und der Agentur Mädchen in Wissenschaft und Technik der Technischen Universität München. Es wird von der Landeshauptstadt München und der Infineon Technologies AG gefördert.
Mädchen machen Technik an der FH München
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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